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Meisterwerke des Impressionismus im Kölner Wallraf-Richartz-Museum

Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln zeigt ab Freitag die Sonderausstellung „Schweizer Schätze. Meisterwerke des Impressionismus aus dem Museum Langmatt“. Die Ausstellung präsentiert anhand von insgesamt rund 150 Gemälden, Grafiken und Skulpturen aus dem Schweizer Museum sowie aus eigenen Beständen die unterschiedlichen Facetten des französischen Zweiges der Kunstrichtung. Zu sehen sind bis zum 27. Juli unter anderem Werke von Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Cézanne, Paul Gauguin, Edgar Degas, Mary Cassatt, Camille Pissarro und Alfred Sisley.

Das Schweizer Museum Langmatt gilt als eine der bedeutendsten europäischen Privatsammlungen des französischen Impressionismus. Seine Sammlung ist in Köln erstmals außerhalb der Schweiz zu sehen, da das Museum in Baden bei Zürich derzeit generalsaniert wird. Zusammengetragen wurden die Werke vom Sammler-Ehepaar Sidney (1865-1941) und Jenny (1871-1968) Brown in ihrer Jugendstilvilla, die heute das Museum beherbergt. Das Wallraf-Richartz-Museum verfügt ebenfalls über einen Bestand von Werken der französischen Impressionisten, der 2001 durch die Dauerleihgabe der Sammlung des Schweizers Gérard J. Corboud bedeutend ergänzt wurde.