BORKEN – Die Evangelischen Kirchenkreise im Westmünsterland sind einer geplanten Verwaltungsfusion näher gerückt: Die Kreissynode des Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken stimmte in Borken für eine Zusammenlegung der kreiskirchlichen Verwaltungen mit den Nachbarkirchenkreisen Tecklenburg und Münster. Die Prüfung des Vorhabens habe gezeigt, dass eine zentrale Verwaltung die beste Gewähr dafür biete, hohe Arbeitsqualität und Betriebssicherheit mit Personal-Entwicklungsmöglichkeiten zu verbinden, sagte Verwaltungsleiterin Angelika Starke nach Angaben des Kirchenkreises vor den Delegierten. Gleichzeitig könnten die steigenden Kosten für drei Kirchenkreise im Rahmen gehalten werden.
Der Kirchenkreis Münster, der an dem im vergangenen Jahr beschlossenen Prüfverfahren bisher beobachtend teilgenommen hat, soll nun konkret in die Planungen einbezogen werden. So beschloss die Kreissynode, das Prüfverfahren auf den Nachbarn auszuweiten. Auf der nächsten Synodaltagung im Herbst soll das Ergebnis vorgestellt werden. epd
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