Gemeinschaft leben, Erfahrungen austauschen, einander Halt geben auch in schweren Zeiten und sich an der Bibel orientieren – das sind die Ziele des Pfarrfrauenbundes, der sich nach eigenen Angaben als Angebot für „Frauen von Pfarrern, Pastoren, Vikaren und für Pfarrwitwen“ versteht.
Der Bund ist in Regionalgruppen organisiert, in Nordrhein-Westfalen sind dies: Hagen, Münsterland, Ostwestfalen, Ruhrgebiet, Siegen, Siegerland-Wittgenstein (Westfalen) sowie Bergisch Land, Essen, Niederbergischer Kreis, Niederrhein und Oberbergischer Kreis (Rheinland). Vorsitzende des Bundes ist Renate Karstein, Morsbach; Ansprechpartnerin für Westfalen ist Claudia Heide aus Münster (siehe Interview oben), die auch für die Finanzen zuständig ist.
Am 4. Juni 1916 wurde der Pfarrfrauenbund in Gunzenhausen (Bayern) gegründet. Die 100-Jahr-Feier findet im Rahmen der Jubiläumstagung des Bundes am 4. Juni in Burbach-Holzhausen statt.
Zum Gründungsanlass vor 100 Jahren heißt es in der Selbstdarstellung des Bundes: „Bei den Treffen des Pfarrergebetsbundes (PGB) hatten die Frauen zu Bibelarbeiten und Vorträgen keinen Zugang. So schlossen sie sich damals bundesweit zu einem selbstständigen Pfarrfrauen-Schwesternbund zusammen.“
• Kontakt und weitere Informationen: Claudia Heide, Telefon (02 51) 91 95 325, E-Mail: claudia.heide@gmx.de. Internet: www. pfarrfrauenbund.de