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Virtuelle Ausstellung zur NS-Zeit in Schwerin

Die Wanderausstellung „In Echt – Virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen“ ist von Montag bis Freitag auf dem Alten Garten in Schwerin zu sehen. Durch Virtual Reality (VR) Technologie begegneten Teilnehmende fünf jüdischen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, teilte das Kulturministerium Mecklenburg-Vorpommern am Montag mit. „In einer Zeit, in der die letzten Überlebenden des Holocausts von uns gehen, gewinnt die Frage, wie wir erinnern, eine neue Dringlichkeit. Erinnerung ist nicht nur ein Rückblick – sie ist ein Auftrag“, sagte Kultur-Staatssekretärin Susanne Bowen.

In der mobilen Ausstellung entstünde durch den Einsatz einer VR-Brille eine persönliche Gesprächssituation mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Interessierte könnten durch Blicksteuerung drei Fragen auswählen, die die Zeitzeugen dann beantworten. Die Ausstellung ist von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

„In Echt – Virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen“ ist konzipiert von der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte und hat bereits Station in Potsdam, Halle/Saale, Zwickau und Erfurt gemacht.