Die Universität und das Historische Museum in Bielefeld rücken mit einer Ausstellung und Dialog-Veranstaltungen die Freiheit der Wissenschaft in den Blick. Zu dem Verbundprojekt „WiFrei – Wie Freiheit Wissenschaft schafft“ gehört eine ab Oktober geplante Ausstellung im Historischen Museum über Biografien von Forscherinnen und Forscher, die unter Einschränkungen zu leiden gehabt hätten, kündigte die Universität am Montag in Bielefeld an. Ergänzt werde die Ausstellung durch sechs Stationen im Bielefelder Stadtgebiet, die Statements und Installationen zu aktuellen Konflikten um Wissenschaftsfreiheit präsentieren sollen.
Im Herbst sei zu dem Thema eine achtteilige Filmreihe mit Diskussionen geplant, hieß es. Zudem sollen Projektwochen mit Schulklassen stattfinden. Das Projekt ist den Angaben zufolge Teil des vom Bundesforschungsministerium angestoßenen Wissenschaftsjahres 2024. Anlässlich von 75 Jahren Grundgesetz und 35 Jahren Mauerfall steht es unter dem Motto „Freiheit“.