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UN-Konferenz in Hamburg gegen Armut und Hunger beginnt

Hunger, Schulden, Klimakrise: Die Weltgemeinschaft kämpft mit vielen Problemen. Bei einer Konferenz in Hamburg wollen hochrangige Vertreter aus über 110 Ländern nach Lösungen suchen.

Wie können extreme Armut und Hunger weltweit beendet werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich am Montag und Dienstag eine internationale Konferenz in Hamburg. Rund 1.600 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus über 110 Ländern wollen darüber beraten, wie sie gemeinsam die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen erreichen können.

Im Mittelpunkt stehen der verantwortungsvolle Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI), dem Klimawandel sowie der Schutz vor Pandemien. Auch geht es darum, wie besser in Entwicklungszusammenarbeit investiert werden kann.

Die zweite “Hamburg Sustainability Conference” wird von Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan (SPD) eröffnet. Teilnehmen wollen auch Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) sowie Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU). Aus dem Ausland werden die kongolesische Regierungschefin Judith Tuluka Suminwa sowie zahlreiche weitere Minister erwartet – vor allem aus Ländern des Globalen Südens.