Artikel teilen:

TV, Radio, Podcasts: Anwärter auf Civis-Medienpreis 2025 stehen fest

Für den diesjährigen Civis-Medienpreis stehen die Finalisten fest. Aus 700 eingereichten Audio- und Video-Produktionen aus 27 EU-Ländern und der Schweiz gehen 29 ins Rennen um den Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt, wie der WDR am Dienstag in Köln mitteilte. Themen wie Krieg, Flucht, Kolonialismus, Arbeitsmigration, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Heimat und Identität werden von den nominierten Beiträgen aufgegriffen.

Anwärter auf die fünf Preise in unterschiedlichen Kategorien sind Beiträge von ACB Stories, BR, cocktailfilms, Deutsche Welle, Deutschlandradio, Filmakademie Baden-Württemberg, kurhaus production Film & Medien, Little Dream Pictures, maximage, MDR, Neue Bioskop Film Leipzig, ORF, Pyramide Films, rbb, Salaud Morisset, SRF, Studio Zentral, SWR, Turbokultur, watson.ch, WDR und ZDF.

Die Preisverleihung wird im Rahmen der re:publica 25 in Berlin stattfinden. Sie ist für den 26. Mai geplant und soll per Livestream übertragen werden. Der Civis Medienpreis wird in den Bereichen Audio, Video, Nachwuchs und Kino verliehen. Zusätzlich wird unter den Gewinnern der mit 15.000 Euro dotierte Top Award ausgewählt. Über sechs nominierte Podcasts stimmt das Publikum per Onlinevoting ab dem 7. April ab. Der Cinema Award prämiert auch in diesem Jahr einen europäischen Film, der im deutschen Kino gelaufen ist. Das Onlinevoting zu diesem Preis findet vom 22. bis zum 27. April statt.

Der Civis Medienpreis wird von der ARD, vertreten durch den WDR, gemeinsam mit der Freudenberg Stiftung ausgeschrieben. Die Sender ORF aus Österreich, die SRG SSR aus der Schweiz, ARTE, 3sat, phoenix, die Deutsche Welle, das Deutschlandradio und die EBU sind Medienpartner.