Berichte über angebliche Marienerscheinungen können Folgen haben: Menschen pilgern zum Erscheinungsort, Kapellen und Hotels werden gebaut. Wie man klärt, ob alles bloß erfunden ist, regelt der Vatikan.

Vatikan ändert Normen zur Bewertung übernatürlicher Phänomene

Vatikan

Wenn jemand erzählt, dass ihm Maria irgendwo erscheint und etwas mitteilt, kann das erstaunliche Folgen haben. Menschen pilgern dorthin, Kapellen werden gebaut. Und die Kirche muss klären, ob alles bloß erfunden ist.

Vatikan vereinfacht Bewertung übernatürlicher Phänomene

Behauptete Marienerscheinungen und angeblich weinende Madonnenstatuen haben vielerorts Konjunktur. Der Vatikan sieht das mit einer Mischung aus Sympathie und Sorge. Wildwuchs will er mit neuen Normen verhindern.

Neue Normen zur Bewertung übernatürlicher Phänomene

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Die Beziehungen zwischen China und dem Vatikan sind seit langem kompliziert. Ein Konzil in Shanghai vor 100 Jahren sollte Besserung bringen. Daran erinnert nun eine hochkarätige Konferenz in Rom – und weckt Erwartungen.

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Was löst es aus, wenn jemand sagt, dass die Muttergottes mit ihm gesprochen hat? In manchen Ländern führt dies zur Gründung von Wallfahrtsorten, manchmal gegen den Willen des Bischofs. Der Vatikan sieht Regelungsbedarf.

Marienerscheinungen sind nicht bloß religiöse Folklore

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Vatikan 17. Mai 2024