Zum Abschluss der Bischofssynode hat der Vatikan deren Synthesebericht veröffentlicht. „Die Synode ist heute nicht zu Ende“, sagte Kardinal Mario Grech, der Organisator der Weltsynode, bei der Vorstellung des Dokuments am späten Samstagabend in Rom. Es gebe natürlich weiterhin offene Punkte, das Papier werde nun wieder in die Ortskirchen zurückgespielt. Kardinal Jean-Claude Hollerich, Berichterstatter der Synode, sprach von einer „Kirche in Bewegung“. Die Synode in Rom geht am Sonntag mit einer Messe im Petersdom zu Ende.

“Kirche in Bewegung” – Bericht der Bischofssynode veröffentlicht

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Auch bei der kürzlich beendeten Weltbischofssynode im Vatikan schien ein Mal mehr durch, dass gegenläufige kirchenpolitische Kräfte in unterschiedliche Richtungen ziehen. So war es auch beim Konzil vor 60 Jahren.

Vor 60 Jahren: Kardinal Frings greift die römische Kurie an

Papst Franziskus

Die kontroversen Themen in der katholischen Kirche liegen auf dem Tisch – jetzt muss aus Sicht deutscher Teilnehmer das Gespräch weitergehen. Der Vorsitzende der Bischöfe, Bätzing, hofft auf Veränderung.

Deutsche Bischöfe loben Weltsynode und fordern weitere Schritte

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Georg Bätzing

Bis zur zweiten Sitzungsphase der Weltsynode im Oktober 2024 sollen die Ortskirchen weitere Schritte erarbeiten. Dies auf allen Kontinenten im Gleichtakt zu tun, wird ein Ding der Unmöglichkeit.

Ergebnisse der Weltsynode treffen auf verschiedene Bedingungen

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Die runden Tische der Weltsynode im Vatikan werden für ein Jahr eingelagert. Dies erfuhr die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA)&nbsp;aus dem Synodensekretariat. Demnach sollen die 40 Tische, die in den zurückliegenden vier Wochen zum Sinnbild der neuen Debattenkultur in der katholischen Kirche wurden, in einem Vatikangebäude im römischen Stadtteil Trastevere verstaut werden. Bei der nächsten Sitzungsrunde im Oktober 2024 sollen sie dann entstaubt werden und erneut zum Einsatz kommen.

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Vatikan 29. Oktober 2023

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Runde Tische der Weltsynode werden eingelagert