Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat eine umstrittene Resolution zu dem Krieg im Nahen Osten verabschiedet. Für die Annahme hätten 120 Länder gestimmt, teilten die UN am Freitag (Ortszeit) in New York mit. Israel regierte derweil mit harscher Kritik auf die Abstimmung. Die deutsch-israelische Gesellschaft zeigte sich entsetzt über die deutsche Enthaltung bei der Stimmabgabe. Der Vorsitzende des Zentralrates der Juden hat im „Tagesspiegel“ am Samstag das Abstimmungsverhalten Deutschlands in der UN-Vollversammlung als „Enttäuschung für die Juden in Deutschland“ bezeichnet.

UN-Vollversammlung verabschiedet umstrittene Resolution zu Nahost

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Verdrängt durch andere Krisen – Vor 1.000 Tagen putschte das Militär in Myanmar. Seitdem tobt ein blutiger Konflikt in dem ostasiatischen Staat. Neue Initiativen sollen nun wieder mehr Aufmerksamkeit bringen.

1.000 Tage Putsch in Myanmar – Neue Aufrufe zur Solidarität

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Im Zuge des Nahostkonflikts beklagen internationale Hilfsorganisationen in Gaza eine zunehmend schwierige Situation für ihre Arbeit. Tausende Menschen seien in mehrere Lagerhäuser und Verteilungszentren des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) in mittleren und südlichen Gebieten des Gaza-Streifens eingebrochen, teilte UNRWA am Sonntag in Rafah mit. UN-Generalsekretär António Guterres bekräftigte seinen Aufruf zu einem sofortigen Waffenstillstand.

Gaza: Zunehmend schwierige Bedingungen für Hilfsorganisationen

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UN 29. Oktober 2023

UN-Vollversammlung verabschiedet umstrittene Resolution zu Nahost

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Gaza: Zunehmend schwierige Bedingungen für Hilfsorganisationen