Für Formen alternativer, ziviler Sicherheitspolitik wirbt eine internationale Tagung in Osnabrück. Angesichts der Globalisierung von Kriminalität und Kriegsführung sei es “höchste Zeit, unsere Strategien für Friedensprozesse zu überdenken, indem wir Sicherheit neu denken”, mahnte Marie-Noelle Koyara, ehemalige Verteidigungsministerin der Zentralafrikanischen Republik am Donnerstagabend in Osnabrück.

Tagung: Globalisierte Gewalt verlangt neue Sicherheitspolitik

Afrika

Osnabrück

Wegen ihres Einsatzes für unterdrückte Frauen im Iran sitzt Narges Mohammadi im Gefängnis. Dass sie den Friedensnobelpreis erhält, wirft ein erneutes Schlaglicht auf die Menschenrechtslage in dem muslimischen Land.

Friedensnobelpreis für Iranerin – Internationale Zustimmung

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Amnesty International hat das Aus der UN-Untersuchungskommission zu den Kriegsverbrechen in der äthiopischen Tigray-Region kritisiert. Mit dem Auslaufenlassen des Mandats hätten die Mitgliedsländer des UN-Menschenrechtsrates die einzige glaubwürdige Möglichkeit für unabhängige internationale Ermittlungen abgeschafft, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Freitag. Dies sei eine herbe Enttäuschung für die Überlebenden der Gewalt und ein „Betrug an den Opfern“.

Äthiopien: Amnesty verurteilt Auslaufen von UN-Untersuchung

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Verleihung des Friedensnobelpreises an die inhaftierte iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi begrüßt. Die Auszeichnung sei eine wichtige Erinnerung daran, dass die Rechte von Frauen und Mädchen im Iran und anderswo stark zurückgedrängt würden, erklärte Guterres am Freitag in New York.

Guterres lobt Verleihung des Friedensnobelpreises an Iranerin

Leben

Eine internationale Tagung in Osnabrück warb für Formen alternativer, ziviler Sicherheitspolitik – vom Interessenausgleich als Friedensstrategie bis hin zu Frauen als bessere Vermittler in Konflikten.

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UN 6. Oktober 2023

Tagung: Globalisierte Gewalt verlangt neue Sicherheitspolitik

Friedensnobelpreis für Iranerin – Internationale Zustimmung

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Kirchen und Aktivisten fordern neue Sicherheitspolitik