Der US-amerikanische Kult-Autor T.C. Boyle geht nicht davon aus, dass die Weltgemeinschaft die Folgen des Klimawandels aufhalten kann. „Wir haben Fortschritte gemacht, aber natürlich ist das alles zu wenig und zu spät“, sagte Boyle dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Autor wird am 2. Dezember 75 Jahre alt, wenn in Dubai die 28. UN-Klimakonferenz tagt.

Boyle: Fortschritte beim Kampf gegen Klimawandel zu wenig und zu spät

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Hellseherische Fähigkeiten wurden dem US-amerikanischen Kult-Autor T. C. Boyle jüngst attestiert. In seinem Roman „Ein Freund der Erde“, das im Milleniumsjahr 2000 auf Englisch erschien, blickt der Autor in das Jahr 2025 voraus und sieht Überschwemmungen, Brände und sogar eine Pandemie. Diesen Faden nahm Boyle in diesem Jahr mit seinem aktuellen Roman „Blue Skies“ wieder auf, in dem er erkundet, wie einfache Menschen mit dem zurechtkommen, was Klimawissenschaftler als „das neue Normal“ bezeichnen, wie er dem Evangelischen Pressedienst (epd) sagte. Am 2. Dezember, wenn in Dubai die 28. UN-Klimakonferenz tagt, wird T.C. – Tom Coraghessan – Boyle 75 Jahre alt.

Noch immer süchtig nach dem Schreiben

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Der US-amerikanische Kult-Autor T.C. Boyle zeichnet in seinem aktuellen Roman „Blue Skies“ ein Zukunftsszenario einer Welt, die vom Klimawandel bedroht ist. Am 2. Dezember wird er 75 Jahre alt, wenn in Dubai die 28. UN-Klimakonferenz tagt. Ein Gespräch über die Zukunft.

Boyle: “Ich würde gerne eine Biografie über Gott schreiben”

Der Austragungsort der <a href="https://www.ipcc.ch/report/ar6/syr/" target="_blank" rel="noopener">28. Weltklimakonferenz (COP)</a> ist symbolträchtig. Ausgerechnet in der Wüstenmetropole Dubai in den durch den Öl-Export reich gewordenen Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) verhandelt die Staatengemeinschaft ab dem 30. November über den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verbaende-appell-klimaschutzgesetz-nicht-schwaechen" target="_blank" rel="noopener">Kampf gegen die Klimakrise</a> und einen möglichen Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas.

Eine Klimakonferenz in Dubai, geleitet vom Chef eines Öl-Konzerns: Kann das gut gehen? Schwierige Verhandlungen zeigen sich beim Klimaschutz. Doch auch um Hilfsgelder für arme Länder wird gerungen.

Dubai: Kann die Wüstenkonferenz den Klimaschutz voranbringen?

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Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz mahnt Germanwatch ein entschlosseneres Handeln gegen die Klimakrise an. „Die Staatengemeinschaft muss zeigen, dass sie trotz aller Spannungen bei der Überlebensaufgabe Klimakrise zusammenrückt“, erklärte der politische Geschäftsführer der Umweltorganisation, Christoph Bals, am Montag in Bonn. Es brauche einen bindenden Beschluss, die erneuerbaren Energien bis 2030 massiv auszubauen. Zugleich müssten Kohle, Öl und Gas heruntergefahren werden.

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UN-Klimakonferenz 27. November 2023

Boyle: Fortschritte beim Kampf gegen Klimawandel zu wenig und zu spät

Noch immer süchtig nach dem Schreiben

Boyle: “Ich würde gerne eine Biografie über Gott schreiben”

Dubai: Kann die Wüstenkonferenz den Klimaschutz voranbringen?

Germanwatch: Staatengemeinschaft muss bei Klimakrise zusammenrücken