Tausende Antipersonenminen im Osten der Ukraine drohen nach Einschätzung von <a href="https://www.hrw.org/de" target="_blank" rel="noopener">Human Rights Watch</a> ein langfristiges Problem zu werden. Minenräumerinnen und -räumer in der Region schätzten, dass es Jahrzehnte dauern könnte, das Gebiet von Landminen und anderen nicht detonierten Geschützen zu befreien, teilte die Menschenrechtsorganisation mit. Seit ihrem Einmarsch im Februar 2022 hätten die russischen Streitkräfte in mehreren Gebieten der Ukraine Antipersonenminen eingesetzt.

Ein langfristiges Problem sieht Human Rights Watch bei der Beseitigung von Landminen in der Ost-Ukraine. Seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte befinden sich dort tausende Antipersonenminen.

Ost-Ukraine: Beseitigung von Landminen könnte Jahrzehnte dauern

Ukraine

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Deutschland 1.149 gefährdeten russischen Staatsbürgern eine Aufnahme zugesagt. Bis zum 13. Januar sind 679 humanitäre Visa vergeben worden. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt.

Die Bundesregierung hat russischen Deserteuren einen schnellen Schutz in Deutschland versprochen. Doch die Vergabe humanitärer Visa ist teilweise alles andere als unbürokratisch.

Ukraine-Krieg: Bislang nur wenig humanitäre Visa für gefährdete Russen

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Es war ein Vorgeschmack darauf, was einen im Bischofsamt der bayerischen Landeskirche eben auch erwartet: „Waffenlieferungen an die Ukraine, ja oder nein?“ wurde beim ersten öffentlichen Auftritt der vier Kandidaten für die Nachfolge von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm im Münchner Presseclub gefragt. Eine klare Antwort wagte nur der Münchner Regionalbischof Christian Kopp: „Ja, denn Frieden schaffen ohne Waffen geht nur, wenn Gerechtigkeit für alle Beteiligten ein Gut ist.“ Zugleich gelte der Auftrag der Bergpredigt: „Selig sind die, die Frieden schaffen“, sagte der mit 58 Jahren älteste Bewerber. Der 62-jährige Bedford-Strohm wird im Oktober in den Ruhestand verabschiedet.

Wer folgt auf Bedford-Strohm als bayerischer Landesbischof? Vier Kandidaten wollen das Amt und haben sich der Öffentlichkeit präsentiert.

Bewerber um Nachfolge von Bedford-Strohm stellen sich vor

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Heinrich Bedford-Strohm

Die Organisation Transparency International hat die Bundesregierung zu einer entschiedeneren Bekämpfung von Korruption aufgefordert. Die Vorsitzende von Transparency Deutschland, Alexandra Herzog, warnte vor autokratischen Staaten, die Bestechung weltweit als Waffe nutzten, um ihre Interessen durchzusetzen. Ziel seien insbesondere Europa und Deutschland, wie zuletzt die sogenannte Katargate-Affäre gezeigt habe, sagte sie anlässlich der Veröffentlichung des Korruptionswahrnehmungsindexes 2022. Die bisherigen Informationen seien nur die „Spitze des Eisbergs“.

Korruptionsskandale haben zuletzt die Glaubwürdigkeit europäischer Institutionen erschüttert. Auch Deutschland erhält im jüngsten Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency kein gutes Zeugnis.

Echtes Leben.
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Ukraine 31. Januar 2023

Ost-Ukraine: Beseitigung von Landminen könnte Jahrzehnte dauern

Ukraine-Krieg: Bislang nur wenig humanitäre Visa für gefährdete Russen

Bewerber um Nachfolge von Bedford-Strohm stellen sich vor

Transparency warnt vor strategischer Korruption von Autokratien