Zum Weltdrogentag am 26. Juni appelliert der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg an das Land, Lotteriemittel in die Suchthilfe zu investieren. Dadurch ließe sich die Zahl der Drogentoten vermindern, die 2023 bundesweit auf 2.227 Menschen weiter gestiegen sei, teilte der Sozialverband am Dienstag in Stuttgart mit. Der hohen Zahl an Menschen, die an ihrem Drogenkonsum sterben, stehe eine Suchthilfe gegenüber, die seit Jahren chronisch unterfinanziert sei, beklagte der Verband. Erste Angebote hätten bereits eingeschränkt oder eingestellt werden müssen.

Sozialverband fordert Lottomittel für Suchtprävention

Kultur

Stuttgart

Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg gibt es laut Zensus 2022 insgesamt 2 566 980 Gebäude mit Wohnraum und 5 461 921 Wohnungen. Die Wohnungen würden überwiegend mit fossilen Energien geheizt, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag in Stuttgart mit. Die meisten Gebäude mit Wohnraum wurden in den 1960er- und 1970er-Jahren erbaut. Danach schwächten sich die Neubauaktivitäten deutlich ab.

Statistik: Im Südwesten steht eine von 23 Wohnungen leer

Am Samstag (29. Juni) präsentiert sich der Landtag von Baden-Württemberg bei einem Bürgerfest. Von 11 bis 17 Uhr gebe es Führungen und Informationsstände, teilte der Landtag am Dienstag in Stuttgart mit. Dabei könnten der Plenarsaal und Büros besichtigt werden. Zum Bühnenprogramm gehören eine Elefantenrunde mit den Fraktionsvorsitzenden und private Einblicke in das Leben von Abgeordneten und es spielt eine Abgeordnetenband. Im Plenarsaal gibt es mehrere moderierte Fragerunden mit Abgeordneten.

Bürgerfest im Landtag von Baden-Württemberg

Leben

Eine Ärztin, die eine Pflegerin während der Pandemie gegen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/steinmeier-will-gesellschaftlichen-dialog-intensivieren/">Corona</a> geimpft hat, kann laut einem Gerichtsurteil nicht wegen möglicher Impfschäden haftbar gemacht werden. Etwaige Schadenersatzansprüche richteten sich nicht gegen die Ärztin, sondern gegen den Staat, erklärte die Richterin im Stuttgarter Berufungsverfahren um einen möglichen<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/medienbericht-467-covid-impfschaeden-anerkannt/"> Corona-Impfschaden</a> und angeblich mangelhafte Impfaufklärung. Der 1. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart hat die Klage gegen die Impfärztin damit abgewiesen.

Ein Ärztin impft eine Pflegerin gegen Corona. Wegen eines Impfschadens verklagt die Pflegerin die Ärztin. Doch ein Gericht weist die Klage ab. Die Gründe.

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Stuttgart 25. Juni 2024

Sozialverband fordert Lottomittel für Suchtprävention

Statistik: Im Südwesten steht eine von 23 Wohnungen leer

Bürgerfest im Landtag von Baden-Württemberg

Corona: Oberlandesgericht weist Klage gegen Impfärztin ab