SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat kurz vor dem <a href="https://csd-berlin.de/" target="_blank" rel="noopener">Christopher Street Day</a> in Berlin vor religiös motivierten homophoben oder transphoben Übergriffen gewarnt. Ob die Basis für solche Übergriffe muslimisch oder christlich sei, spiele für die Opfer keine Rolle, sagte Kühnert im TV-Sender Welt. Das könne er anhand von Erfahrungsberichten aus seinem Wahlkreis in Berlin Schöneberg sagen, dem “größten Regenbogen-Kiez, den wir in Deutschland haben”, so Kühnert.

Ob muslimisch oder christlich motiviert spiele keine Rolle: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat vor dem Christopher Street Day in Berlin vor religiös motivierten homophoben Übergriffen gewarnt.

Kühnert warnt vor religiös motivierter Homophobie

Regionen

Deutschland

Gesellschaft

Berlin-Brandenburg

Christopher Street Day

Die SPD-Fraktion im Bundestag hat klargestellt, dass sie keinen Vorstoß für einen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/pflichtjahr-falsch-verstandene-freiheit/">sozialen Pflichtdienst</a> plant. Die Parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast sagte in einem Pressegespräch, eine entsprechende Äußerung des Vize-Fraktionsvorsitzenden Dirk Wiese sei ein „persönlicher Debattenbeitrag“. Wieses Äußerung war breit aufgegriffen worden, auch vor dem Hintergrund, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sich kürzlich erneut für einen sozialen Pflichtdienst für junge Menschen ausgesprochen hat. Mast sagte, es gebe „viele Vorschläge, die der Abgeordnete Dirk Wiese durch einen persönlichen Debattenbeitrag ergänzt hat. Die SPD-Fraktion plant allerdings keinen Pflichtdienst.“

Für mehr Respekt und ein stärkeres Miteinander bringt SPD-Fraktionsvize Wiese den sozialen Pflichtdienst in Deutschland wieder ins Spiel. Widerspruch dazu kommt aus den eigenen Reihen.

SPD-Fraktion stellt klar: Kein sozialer Pflichtdienst geplant

Frank-Walter Steinmeier

Zum <a href="https://csd-berlin.de/" target="_blank" rel="noopener">45. Christopher Street Day</a> werden am Samstag (22. Juli) mehr als eine halbe Million Menschen in Berlin erwartet. Die bunte Parade durch die Innenstadt soll von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) und Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU) gemeinsam mit Mitgliedern des Berliner CSD-Vorstands eröffnet werden, teilten die Veranstalter am Freitag mit. Das Motto des diesjährigen CSD lautet „Be their voice – and ours! …für mehr Empathie und Solidarität!“. Geplant ist auch eine Kranzniederlegung am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Homosexuellen.<br>
Zu der Parade sind unter anderem 77 Fahrzeuge angekündigt. Die mehr als sieben Kilometer lange Strecke führt durch die Innenstadt zum Brandenburger Tor.

Pride-Parade mit Bundestagspräsidentin, Regierendem Bürgermeister und Kirche: Am Samstag wird der 45. Christopher Street Day in Berlin gefeiert.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

SPD 21. Juli 2023

Kühnert warnt vor religiös motivierter Homophobie

SPD-Fraktion stellt klar: Kein sozialer Pflichtdienst geplant

45. CSD-Parade zieht durch Berlin