Seine Filme durchzieht eine Melancholie, die auch heute noch bewegt. „Die Dinge passieren nie, wie wir es erwarten. Das ist das Thema aller meiner Filme“, sagte Claude Sautet (1924-2000) einmal. Er wolle von Gefühlen erzählen, die man ausdrücken, aber nicht erklären könne. Die Werke des französischen Regisseurs haben etwas Zeitloses. Ob „Das Mädchen und der Kommissar“ (1971), „Eine einfache Geschichte“ (1978) oder „Nelly und Monsieur Arnaud“ (1995). Am 23. Februar jährt sich sein Geburtstag zum hundertsten Mal.

Mit sicherem Gespür für die Dinge des Lebens

Leben

Paris

Das neue deutsch-französische Förderprogramm dépARTS der Claussen-Simon-Stiftung und der Fondation Fiminco hat erste Stipendien vergeben: Die Bildhauerin und Illustratorin Katja Pilipenko und der Fotograf Maik Gräf erhalten Residenzstipendien und werden drei Monate lang in Paris leben und arbeiten, wie die Stiftung am Montag mitteilte. Ab Herbst arbeiten die jungen Kunstschaffenden im Kreativquartier der Fondation Fiminco an einem Projekt, vernetzen sich dort mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern sowie mit der Pariser Kunst- und Kulturszene.

Stipendium: Zwei Hamburger Künstler gehen nach Paris

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Paris 12. Februar 2024

Mit sicherem Gespür für die Dinge des Lebens

Stipendium: Zwei Hamburger Künstler gehen nach Paris