Gute Vorsätze zum neuen Jahr sind eine gute Sache, solange sie nicht in einen Wahn nach Selbstoptimierung ausarten: Darin sind sich Tarek Badawia, Professor für Islamisch-Religiöse Studien an der Universität Erlangen-Nürnberg, und Pfarrerin Barbara Hauck von der Cityseelsorge St. Jakob einig. Wenn Videos oder Magazinartikel versprechen, dass man in zehn Minuten oder mit fünf Tipps sein Leben verändern könne, sei das heuchlerisch, sagte Badawia am Dienstagabend beim „Forum Christen-Muslime“ im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg. Es gebe Menschen das Gefühl, dass sie nicht genug seien.

Islam und Christentum: Für gute Vorsätze, gegen Selbstoptimierung

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Die Ausstellung „FamilienBande“ ist noch bis 26. Januar in der  Evangelischen Familienbildungsstätte Nürnberg im Stadtteil St. Leonhard zu sehen. An fünf verschiedenen interaktiven Stationen seien die Besucherinnen und Besucher dazu einladen, über biologische Familien, Wahlverwandtschaften und den individuellen Lebensweg nachzudenken, teilte die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen Bayern (eaf Bayern) als eine der Veranstalterinnen mit. Es werde in der Ausstellung auch deutlich gemacht, dass Familien in komplexen gesellschaftlichen Zusammenhängen Unterstützung brauchen. Die Schau wurde von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie (eaf) in Nordrhein-Westfalen entwickelt.

Ausstellung zeigt Familienbande als roten Faden

Knapp neun von zehn Deutschen sprechen sich für eine finanzielle Unterstützung der Bauern aus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK, Nürnberg), die von der Stiftung für Zukunftsfragen in Auftrag gegebenen wurde. Innerhalb der Bevölkerung steigt mit dem Alter die Solidarität mit den Landwirten, wie die Stiftung am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Junge Erwachsene würden eher ein grundsätzliches Umdenken in der Landwirtschaft anstreben, etwa hin zu mehr Nachhaltigkeit, ökologischer Landwirtschaft und Tierwohl. Die Umfrage sei bislang unveröffentlicht.

Umfrage: Mehrheit der Deutschen für Unterstützung der Bauern

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Wie eine ökologisch nachhaltige Zukunft für Nürnberg aussehen könnte, zeigt ab 20. Januar die Ausstellung „Visionen für die zukunftsfähige Stadt“ im Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH). Die Initiativen „Buntes Amt für Zukunft in Nürnberg“ und „Nürnberg autofrei“ präsentieren in dieser Ausstellung ihre Visionen, teilte das CPH am Mittwoch mit. Ökologischer Fortschritt könne nicht ausschließlich durch Verzicht erreicht werden. Nur ein intelligentes Zusammenspiel von Mensch und Natur werde in eine lebenswerte Zukunft führen, so die Mitteilung weiter.

Initiativen malen sich Nürnbergs Zukunft aus

Die Prädikantin Clara-Marie Jantos wird am 1. Februar die Stelle der Gäste- und Tourismus-Seelsorgerin an der großen Nürnberger Kirche St. Sebald antreten. Erstmals wird die Aufgabe jemand übernehmen, der nicht Theologie studiert hat, teilte der geschäftsführende Pfarrer von St. Sebald, Martin Brons, am Mittwoch mit.

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Nürnberg 17. Januar 2024

Islam und Christentum: Für gute Vorsätze, gegen Selbstoptimierung

Ausstellung zeigt Familienbande als roten Faden

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Neue Tourismusseelsorgerin in St. Sebald ist Prädikantin