In muslimischen Gemeinden und im islamischen Religionsunterricht muss nach Ansicht des Islamwissenschaftlers Mouhanad Khorchide mehr gegen antijüdische Haltungen getan werden. „Wir brauchen eine<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/islamkonferenz-diskutiert-ueber-antisemitismus/" target="_blank" rel="noopener"> innerislamische Aufklärung über das Judentum</a>“, sagte Khorchide in Münster dem Evangelischen Pressedienst (epd). Wenn sich Repräsentanten muslimischer Verbände und jüdischer Gemeinden treffen, habe dies zwar einen wichtigen Symbolcharakter. Aber auch die Menschen an der Basis müssten sich begegnen, appellierte der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Münster.

In muslimischen Gemeinden muss laut des Islamwissenschaftlers Mouhanad Khorchide mehr gegen antijüdische Haltungen getan werden. Besonders warnt Khorchide vor der Gruppe „Hizb ut-Tahrir“.

Khorchide: Innerislamische Aufklärung über Judentum nötig

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Der Münsteraner Historiker Philipp Erdmann rät zu einem kritischen Blick auf Gedenkveranstaltungen an Kriegerdenkmälern. “Mitunter gedenken wir – unbeabsichtigt – auch Tätern”, sagte er der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Pauschale Empfehlungen seien jedoch schwer zu geben. Ein starkes Zeichen könne unter Umständen sein, das Gedenken zum Volkstrauertag von Kriegerdenkmälern an andere Orte zu verlegen, wie es die Stadt Münster vor einigen Jahren getan habe.

Historiker zu Kriegerdenkmälern: Mitunter gedenken wir Tätern

Volkstrauertag

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Hans-Albert Gehle, fordert, das Thema „Gesundheitsbildung“ in den Schullehrplänen stärker zu verankern. Die Vermittlung von Gesundheitskompetenz sei eine Aufgabe, die die Zusammenarbeit vieler Professionen und Akteure erfordere, erklärte Gehle am Freitag in Münster. „Ein Ort, an dem alle jungen Menschen gleich welcher Herkunft erreicht werden können, ist die Schule.“ Kinder und Jugendliche benötigten Wissen und Kompetenzen, um gesundheitsförderlich und präventiv handeln zu können.

Ärztekammer-Präsident für mehr gesundheitliche Bildung an Schulen

Ein Team der Universitätsmedizin Göttingen hat gemeinsam mit der Universität Münster die Wirksamkeit einer dritten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/turbokrebs-und-kein-ende/" target="_blank" rel="noopener">Impfung gegen das Coronavirus</a> erforscht. Die Untersuchungen an 213 Personen belege, dass eine Drittimpfung die Immunabwehr weiter verbessere, teilte die Universitätsmedizin mit. Die untersuchten Personen waren allesamt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kliniken und der Fakultät. Die Ergebnisse seien bereits am 3. Oktober in der renommierten Fachzeitschrift „Journal of Medical Virology“ veröffentlicht worden.

Einige lassen sich gerade erneut gegen Corona impfen. Derweil hat ein Team der Uni Göttingen gemeinsam mit der Uni Münster die Wirksamkeit einer dritten Impfung gegen das Coronavirus erforscht.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Münster 17. November 2023

Khorchide: Innerislamische Aufklärung über Judentum nötig

Historiker zu Kriegerdenkmälern: Mitunter gedenken wir Tätern

Ärztekammer-Präsident für mehr gesundheitliche Bildung an Schulen

Studie bestätigt Wirksamkeit von dritter Impfung gegen Corona