Medienschaffende müssen nach Überzeugung der Leiterin der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München, Henriette Löwisch, immer Partei für die Demokratie ergreifen. „Hier heißt es Haltung zeigen und sich zugleich selbst hinterfragen“, sagte Löwisch im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Konkret werde es beim Umgang mit Rechtsextremismus: „Inwieweit berichtet man über Rechtsextreme, wie geht man mit entsprechenden Parteien wie der AfD um, darf man bestimmten Leute eine Bühne bieten?“ Diese Debatte müsse geführt werden, mahnte Löwisch.

DJS-Leiterin: Journalisten müssen Haltung zeigen für die Demokratie

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München

Olaf Scholz

Münchens Erzbischof Kardinal Reinhard Marx hat sich gegen AfD-Funktionäre in kirchlichen Gremien ausgesprochen: „Ich kann nicht akzeptieren, dass ein Funktionär der AfD Mitglied eines Gremiums ist“, sagte Marx im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Mittwochsausgabe). „Mit ideologisch verbohrten Funktionären macht Dialog keinen Sinn“, sagte Marx weiter. „Wer das eigene Volk für höherwertig hält, verlässt die gemeinsame Diskussionsgrundlage.“ Die Frage stelle sich aber, wie man Menschen erreiche, die aus unterschiedlichen Motiven die AfD wählen.

Kardinal Marx: Kein Einfluss von AfD-Funktionären in der Kirche

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Kardinal Marx

Die Deutsche Journalistenschule (DJS) in München feiert am 3. Juni mit einem großen Festakt ihr 75-jähriges Bestehen. Erwartet werden im Prinzregententheater unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) erzählt die DJS-Leiterin Henriette Löwisch, wie sich die Ausbildung seit der Gründung der Journalistenschule im Jahr 1949 gewandelt hat und mit welcher Sache sich der Journalismus unbedingt gemein machen muss.

Löwisch: “Journalisten müssen Partei ergreifen für die Demokratie”

Gesellschaft

Zweiter Weltkrieg

Unterstützer des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) wollen am 6. Juni in München gegen Kürzungspläne im Bundeshaushalt demonstrieren. Für den Haushalt 2025 seien nach aktuellem Stand Kürzungen für die FSJ-Mittel um 7,5 Prozent vorgesehen, teilte die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern am Mittwoch mit. Die Pläne kämen zu einem Zeitpunkt, zu dem Forderungen nach einem Pflichtdienst für junge Erwachsene immer prominenter würden.

FSJ-Träger wollen in München gegen Kürzungspläne demonstrieren

Bayern

Diese Schau ist nichts weniger als ein Vermächtnis. Kuratiert hat sie Gründungsdirektor Bernhard Purin, der im Februar völlig überraschend gestorben ist. Er hätte an der Ausstellung sicher seine große Freude gehabt.

Jüdisches Museum zeigt “Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt”

Leben

Diese Schau ist nichts weniger als ein Vermächtnis. Kuratiert hat sie Gründungsdirektor Bernhard Purin, der im Februar völlig überraschend starb. Er hätte an der Ausstellung sicher seine große Freude gehabt.

Echtes Leben.
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München 29. Mai 2024

DJS-Leiterin: Journalisten müssen Haltung zeigen für die Demokratie

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