Feiernde mit brennenden Israel-Flaggen: Vertreter des Judentums und Politiker reagieren empört darauf, dass pro-palästinensische Demos in Deutschland erlaubt wurden. Es gab auch Verbote, doch daran hielt sich nicht jeder.

Kritik am Umgang mit pro-palästinensischen Demos – “Schande”

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Die Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde für München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, hat den Umgang der Politik mit den Pro-Hamas-Demonstrationen in Deutschland scharf kritisiert. „Es ist eine Schande, wenn die Politik in einem Land wie Deutschland es zulässt, dass Menschen aus Freude über den Mord an Juden auf der Straße tanzen“, sagte Knobloch der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstag).

Knobloch kritisiert Pro-Hamas-Demonstrationen auf deutschen Straßen

Die israelische Künstlerin und Filmemacherin Sharone Lifschitz sieht die Bundesregierung besonders gefordert beim Einsatz für eine Freilassung der Geiseln aus den Händen der radikalislamischen Hamas. “Ich bitte jede Regierung, auch die deutsche, die israelische Regierung an ihre Verantwortung für ihre Leute zu erinnern”, sagte Lifschitz der “Süddeutschen Zeitung” (Wochenende)&nbsp;in München. “Israel will in den Krieg ziehen, das Land muss gegen die Hamas vorgehen. Doch zuerst muss sich die Politik um die Geiseln kümmern.”

Israelische Künstlerin: Freilassung der Geiseln hat Vorrang

Leben

Die Organisation SOS-Kinderdörfer ruft zum Schutz von Kindern und Familien in Israel und im Gazastreifen auf. “Wir sind tief erschüttert über die aktuell furchtbare Situation. Wir sind schockiert von all dem Leid, das Kinder und Familien in den letzten Tagen in Israel und Gaza erfahren mussten”, erklärte Vorständin Lanna Idriss (Samstag) in München.

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München 14. Oktober 2023

Kritik am Umgang mit pro-palästinensischen Demos – “Schande”

Knobloch kritisiert Pro-Hamas-Demonstrationen auf deutschen Straßen

Israelische Künstlerin: Freilassung der Geiseln hat Vorrang

Forderung nach Schutz von Kindern in Israel und im Gazastreifen