München. Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm hat Klimaaktivisten der Letzten Generation und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in seinen Bischofsräumen in München miteinander ins Gespräch gebracht. Ziel sei es gewesen, „in einer hörbereiten Atmosphäre“ über die Proteste der Klimaaktivisten zu sprechen, schrieb Bedford-Strohm auf seiner Facebook-Seite. Ebenfalls ein Thema sei „die Dringlichkeit der Bekämpfung der Klimaerwärmung“ gewesen, weswegen die Aktivisten zu den teils drastischen Protesten greifen.

In der Bischofskanzlei von Heinrich Bedford-Strohm haben sich Joachim Herrmann und Klimaaktivisten getroffen. Der Theologe spricht sich für eine “Weihnachtspause” aus.

Landesbischof bringt Innenminister und Letzte Generation zusammen

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München. Der frühere Papst Benedikt XVI. soll als Erzbischof Joseph Ratzinger von München und Freising auf Missstände in einer sektenartigen katholischen Gemeinschaft nicht ernsthaft reagiert haben. Dem Bayerischen Rundfunk (BR) liegen <a href="https://www.br.de/nachrichten/bayern/katholische-sekte-handelten-ratzinger-und-marx-zu-zoegerlich,TPFLBL9" target="_blank" rel="noopener">nach eigener Darstellung</a> Dokumente vor, wonach Ratzinger wie auch der jetzige Erzbischof Kardinal Reinhard Marx in Briefen frühzeitig über massive Kritik an den Zuständen in der Gemeinschaft informiert waren. Verfasst wurden diese der Recherche zufolge in den Jahren 2003 und 2011. Ernsthafte Konsequenzen habe die Kirche aber erst 2019 gezogen, so der BR. 2020 habe Marx die „Katholische Integrierte Gemeinde“ im Erzbistum München und Freising aufgelöst.

Joseph Ratzinger war als Erzbischof von München informiert über “totalitäre Zustände” einer katholischen Gemeinschaft. Das berichtet der BR, der auch einem aktuellen Würdenträger Vorwürfe macht.

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München 7. Dezember 2022

Landesbischof bringt Innenminister und Letzte Generation zusammen

Papst Benedikt in der Kritik wegen “sektenartiger Gemeinschaft”