Die Evangelische Kirche von Westfalen wird nach den Worten ihres Theologischen Vizepräsidenten Ulf Schlüter alle ihr vorliegenden Personalakten auf Verdachtsmomente für Fälle von sexualisierter Gewalt prüfen. „Wo sich Hinweise finden, werden wir in Aufarbeitungsprozesse einsteigen“, kündigte Schlüter am Donnerstagabend in der WDR-Sendung „Stadtgespräch“ in Bielefeld an. Die Auseinandersetzung mit der ForuM-Studie über Missbrauch werde die Strukturen der evangelischen Kirche verändern.

Missbrauch: Westfälische Kirche will alle Personalakten überprüfen

Bielefeld

Irland zählte zu den ersten westlichen Ländern, in denen der Missbrauch durch katholische Geistliche ans Licht kam. Mit fatalen Folgen für die Kirche, sagt die frühere Präsidentin Mary McAleese.

Ex-Präsidentin: Iren vertrauen der Kirche nicht mehr

Ein Jahr nach der Vorstellung einer Missbrauchsstudie werden weitere Fälle bekannt. Zwei mutmaßliche Täter stellen sich. Das Bistum will die Aufklärung der Fälle voranbringen und dafür entsprechende Strukturen stärken.

Bistum Mainz: Wohl Dutzende weiterer von Missbrauch Betroffene

Mainz

Ein Jahr nach der Vorstellung einer Missbrauchsstudie in Mainz werden weitere Fälle bekannt. Zwei mutmaßliche Täter stellen sich. Das Bistum will die Aufklärung voranbringen – und dafür Strukturen stärken.

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Missbrauch 1. März 2024

Missbrauch: Westfälische Kirche will alle Personalakten überprüfen

Ex-Präsidentin: Iren vertrauen der Kirche nicht mehr

Bistum Mainz: Wohl Dutzende weiterer von Missbrauch Betroffene

Bistum Mainz: Wohl Dutzende weitere von Missbrauch Betroffene