Wer kennt sie nicht, die liebevoll umsorgende Mutter, die ihren Kindern keinen Wunsch verwehren kann, aufopferungsvoll deren Freizeit managed und für das gelingende Aufwachsen des Nachwuchses vollumfänglich verantwortlich ist. Das Mutterdasein ist pures Glück und die wahre Erfüllung von Frauen. Diese Vorstellung jedenfalls hat sich so erbarmungslos in das kollektive Selbstverständnis gegraben, wie es Lohnfortzahlung im Krankheitsfall von Arbeitnehmerinnen gibt.

Mit “Regretting Motherhood” erklären Frauen, warum sie ihre Mutterschaft bereuen. Die Gründe sind vielfältig und patriarchal. Ein Kommentar von Angela Wolf.

Das Mutterglück ist trügerisch

Leben

Martin Luther

Evangelische Bischöfe in Niedersachsen haben vor dem Reformationstag am 31. Oktober zum Einsatz gegen Antisemitismus aufgerufen. Nach dem Überfall der Hamas auf Israel vor gut einem Jahr seien Übergriffe auf Juden in Deutschland massiv gestiegen, beklagte der Ratsvorsitzende der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, Bischof Thomas Adomeit aus Oldenburg. „Dass Jüdinnen und Juden sich in unserem Land nicht mehr sicher fühlen, erschüttert mich zutiefst. Als Christinnen und Christen sind wir hier zu lautstarker Solidarität aufgerufen.“

Bischof Adomeit: Luthers Judenhass gehört zum kritischen Erbe

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Thomas Adomeit

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Reformationstag

Stephan Weil

Am Reformationstag erinnern Protestanten in aller Welt an die Anfänge der evangelischen Kirche vor rund 500 Jahren. Die vom damaligen Augustinermönch Martin Luther (1483-1546) um den 31. Oktober 1517 von Wittenberg aus verbreiteten 95 Thesen gegen kirchliche Missstände wurden zum Ausgang einer christlichen Erneuerungsbewegung. Während der Gedenktag früher zur Abgrenzung der Protestanten gegenüber katholischen Christen genutzt wurde, wird er inzwischen im Geist der Ökumene gefeiert.

Das Stichwort: Reformationstag

Wittenberg

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sieht im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/warum-gibt-es-den-reformationstag">Reformationstag</a> am 31. Oktober einen Anlass, für ein friedliches Miteinander zu werben. Weil hatte sich für einen gesetzlichen Feiertag an diesem Tag eingesetzt, den es jetzt seit sechs Jahren gibt. Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-reformationstag-5/">Reformation</a> durch Martin Luther (1483-1546) sei auch ein wichtiger politischer Einschnitt gewesen, der das Leben bis heute präge, sagte er im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Am 31. Oktober ist Reformationstag. Ein Interview mit Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil über friedliches Miteinander, interreligiöse Zusammenarbeit – und wachsenden Antisemitismus.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Martin Luther 25. Oktober 2024

Das Mutterglück ist trügerisch

Bischof Adomeit: Luthers Judenhass gehört zum kritischen Erbe

Das Stichwort: Reformationstag

Stephan Weil: Interreligiöse Zusammenarbeit wichtiger denn je