Der Kölner Stadtsuperintendent Bernhard Seiger fordert weitergehende Regelungen im geplanten Gesetz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt, den das Bundeskabinett am 19. Juni auf den Weg gebracht hat. Der Staat müsse für alle Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen umgehen, vergleichbare und verbindliche Leitlinien und Verfahrensregeln zur Aufarbeitung festlegen, sagte der evangelische Theologe am Dienstagabend in Köln. Diese Standards müssten dann für Bereiche wie Kirchen, Schulen, Sport und Kultur gelten.

Theologe: Anti-Missbrauchsgesetz soll verbindliche Standards setzen

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Das Festival mit Musik und Rezitationen jüdischer Künstler, „Shalom-Musik.Köln“, lädt in diesem Sommer wieder zu einem Programm in Köln und im Rhein-Erft-Kreis ein. Vom 15. bis 25. August finden unter dem Motto „Together now“ Konzerte, eine Stummfilmpräsentation mit Live-Musik und Rezitationen mit Musik unter anderem im Stadtgarten, in der Kirche St. Ursula, im Literaturhaus, im Sancta-Clara-Keller und im Kölner Dom statt, wie der Verein Kölner Forum für Kultur und Dialog als Veranstalter am Mittwoch ankündigte. Zu den Unterstützern zählen unter anderem die Kölner Synagogen-Gemeinde, das LVR-Museum Jüdisches Museum, die Kölnische Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und das Festival Alte Musik in Knechtsteden.

Jüdische Musiker und Künstler laden in Köln zu Festival ein

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Der Unternehmer Max Meirowsky war ein großer Kunstfreund. Seine Sammlung musste er aber verkaufen, um als Jude Nazi-Deutschland verlassen zu können. Eine damals veräußerte Figur ging nun zurück an seine Stiftung.

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Köln 26. Juni 2024

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