<strong>Köln/epd</strong> Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki muss sich wegen der Zurückhaltung eines Gutachtens zum sexuellen Missbrauch im ­Erzbistum weiterhin massive Kritik gefallen lassen. Der Münchner ­Kardinal Reinhard Marx sprach am vergangenen Wochenende von einem schweren Schaden für die katholische Kirche, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) von Missmanagement und einem De­saster. Aus der Politik wurden Rufe nach Trans­parenz und Aufklärung laut. Woelki bat erneut um Geduld bis zur ­Vorlage eines neuen Gutachtens am 18. März, aus dem er Konsequenzen ziehen werde. Einen Rücktritt schloss er nicht aus.

Druck auf Woelki lässt nicht nach

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Köln 10. Februar 2021

Druck auf Woelki lässt nicht nach