KÖLN – Der neue Rabbiner der Kölner Synagogengemeinde, Rabbi Yechiel Brukner, verzichtet einem Zeitungsbericht zufolge aufgrund antisemitischer Verunglimpfungen künftig auf öffentliche Verkehrsmittel. Grund sei, dass er in Bussen und Bahnen der Stadt massiv beschimpft worden sei und daher anders als geplant nun doch einen Dienstwagen in Anspruch nehme, bestätigte der Geschäftsführer der Synagogengemeinde, David Klapheck, der „Kölnischen Rundschau“. Der Rabbi hatte im September seine Arbeit in Köln aufgenommen.<br>
Weil Brukner nah an den Menschen der Stadt sein wolle, habe er zunächst auf einen eigenen Wagen verzichtet, berichtete die Zeitung.

Kölner Rabbiner in Bus und Bahn antisemitisch angegriffen

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Köln 4. April 2019

Kölner Rabbiner in Bus und Bahn antisemitisch angegriffen