Zum Tag des Ehrenamts hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unter anderem Viktoria Ladyshenski aus Schleswig-Holstein mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Mitbegründerin der ersten jüdischen Gemeindezentren in Schleswig-Holstein und Geschäftsführerin der Jüdischen Gemeinde Kiel und Region sowie des Landesverbandes „Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein“ erhielt den Orden am Montag (4. Dezember) im Berliner Schloss Bellevue, wie die Landesregierung in Kiel mitteilte. Mit ihrem Einsatz habe sie „maßgeblich dazu beigetragen, dass der jüdische Glaube und das jüdische Leben in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und die Geschichte nicht in Vergessenheit gerät“, hieß es.

Ladyshenski erhält Verdienstkreuz für jüdisches Engagement

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Die Stadt Kiel und die Kieler Stadtmission „stadt.mission.mensch.“ haben auch in diesem Jahr Erfrierungsschutzcontainer für obdachlose Menschen aufgestellt. Zusätzlich zum regulären Unterbringungsangebot böten sie Schutz und einen warmen Schlafplatz für bis zu 18 Personen, teilte die Stadt am Montag mit. Die Container seien täglich von 17.30 Uhr abends bis 9.30 Uhr morgens geöffnet, nachts sei ein Wachdienst vor Ort. Neben gemeinschaftlichen Schlafsälen gebe es Duschen und Toiletten. Die Stadt bittet die Kielerinnen und Kieler, auf besonders gefährdete Menschen zu achten und sie auf das Angebot aufmerksam zu machen.

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Kiel 4. Dezember 2023

Ladyshenski erhält Verdienstkreuz für jüdisches Engagement

Kiel bietet Schutzcontainer für Obdachlose