Die Auswirkungen des Nahost-Kriegs reichen auch bis Deutschland. Die jüdische Community ist in großer Sorge. Pro-palästinensische Demos entsetzten mit Aggressivität, Sicherheitsvorkehrungen wurden verschärft. Wie schätzt die katholische Kirche die Situation ein? Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) sprach darüber am Dienstag mit dem Erfurter Bischof Ulrich Neymeyer, Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Beziehungen zum Judentum.

Bischof Ulrich Neymeyr zu den Auswirkungen des Kriegs in Israel

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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) fördert die Restaurierung der Weise-Orgel in der katholischen Kirche Sankt Martinus im oberfränkischen Waischenfeld-Nankendorf mit 5.000 Euro. Die Geschichte des Instruments lässt sich bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückverfolgen, wie es in einer aktuellen Mitteilung der Stiftung aus Bonn heißt. Der Historiker und Zisterziensermönch Heinrich Joachim Jaeck schreibe sie in seinem “Pantheon der Literaten und Künstler Bambergs” von 1821 dem Hollfelder Orgelbauer Anton Dressel zu.

Stiftung Denkmalschutz gibt 5.000 Euro für Orgel in Oberfranken

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Papst Franziskus hat sich gegen abrupte Veränderungen in der katholischen Kirche ausgesprochen. In einem Ende September im Vatikan aufgezeichneten Interview mit der argentinischen Nachrichtenagentur Telam sagte er, Veränderung in der Kirche sei immer ein organisches Wachstum.

Papst Franziskus will organische Veränderung in der Kirche

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Polen steht vor einem Regierungswechsel. Die nationalkonservative PiS hat bei der Wahl am Sonntag ihre Mehrheit im Parlament (Sejm) verloren. Nun wollen die Bürgerkoalition von Donald Tusk (66), das neue Wahlbündnis Dritter Weg und die Linke gemeinsam eine Regierung bilden. Im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) rechnet die Vizedirektorin des Deutschen Polen-Instituts, Agnieszka Lada-Konefal (42), mit einer baldigen Initiative für eine Liberalisierung des Abtreibungsgesetzes. Tusk wolle eine Trennung von Staat und Kirche, so die Politologin.

Politologin zum bevorstehenden Machtwechsel in Polen

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Sozial- und Wohlfahrtsbände der katholischen Kirche fordern Politik und Kirche auf, sich stärker für eine ökologische und bürgerfreundliche Gestaltung öffentlicher Räume einzusetzen. Der Appell mit dem Titel „Mittendrin – außen vor. Wem gehört die Stadt?“ wurde am Dienstag anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Armut veröffentlicht, wie die Verbände in Essen mitteilte. In Essen fand am Dienstag zum Start der Armutswochen der Caritas in Deutschland auch ein Gespräch mit Vertretern von Politik und Kirche zu dem Thema statt. Die Armutswochen dauern noch bis zum 19. November.

Verbände fordern bürgerfreundliche Gestaltung öffentlicher Räume

Caritas

Ein stärkere Einbeziehung von Frauen in der katholischen Kirche war am Dienstag Thema bei der Weltsynode im Vatikan. Laut Vatikan-Kommunikationschef Paolo Ruffini ging es dabei auch um ein mögliches Diakonat der Frau. Rund 350 Katholikinnen und Katholiken von allen Kontinenten beraten derzeit im Vatikan über ein anderes Miteinander in ihrer Kirche. Erstmals sind 54 Frauen mit Stimmrecht unter den Synodalen. Sie berieten etwa über eine inklusivere Sprache im Gottesdienst und die Möglichkeit für Frauen die Predigt zu halten.

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Katholische Kirche 17. Oktober 2023

Bischof Ulrich Neymeyr zu den Auswirkungen des Kriegs in Israel

Stiftung Denkmalschutz gibt 5.000 Euro für Orgel in Oberfranken

Papst Franziskus will organische Veränderung in der Kirche

Politologin zum bevorstehenden Machtwechsel in Polen

Verbände fordern bürgerfreundliche Gestaltung öffentlicher Räume

Frauendiakonat und Friedensgebet für Nahen Osten bei Weltsynode