Verbraucherinnen und Verbraucher dürfen nicht optisch über die Füllmenge eines gekauften Produkts getäuscht werden. Suggeriert eine Mogelpackung für ein Herrenwaschgel eine vollständige Befüllung, obwohl diese tatsächlich nur zu zwei Dritteln gefüllt ist, liege eine unlautere Verbrauchertäuschung vor, urteilte am Mittwoch der Bundesgerichtshof in Karlsruhe. (AZ: I ZR 43/23)

Bundesgerichtshof schiebt Mogelpackungen einen Riegel vor

Karlsruhe

Wenn Verpackungen mehr Inhalt vortäuschen, als tatsächlich drin ist, handelt es sich um sogenannte „Mogelpackungen“. Das ist der Fall, wenn sie etwa nur zu zwei Dritteln gefüllt sind, urteilte der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe am Mittwoch (I ZR 43/23). Mit der Entscheidung steht fest, dass das Verbot von Mogelpackungen auch für den Online-Handel gilt.

Urteil: “Mogelpackungen” auch im Online-Handel verboten

Der frühere „Spiegel“-Chefredakteur Steffen Klusmann unterstützt künftig die Internetportale Web.de und GMX als Editorial Advisor. Der 58-Jährige werde bis mindestens zum Jahresende im Newsroom präsent sein und gemeinsam mit dem Team an der Weiterentwicklung des Nachrichtenangebots arbeiten, teilte das Unternehmen United Internet am Mittwoch in Karlsruhe mit. Es gehe darum, die publizistische Qualität der Reichweitenportale zu stärken.

Ex-“Spiegel”-Chefredakteur Klusmann berät Portale Web.de und GMX

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Karlsruhe 29. Mai 2024

Bundesgerichtshof schiebt Mogelpackungen einen Riegel vor

Urteil: “Mogelpackungen” auch im Online-Handel verboten

Ex-“Spiegel”-Chefredakteur Klusmann berät Portale Web.de und GMX