Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) will am Mittwochvormittag der Stadt Frankfurt einen Förderbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro übergeben. Damit soll das Projekt “Immersive Jewish Frankfurt” unterstützt werden. Es widmet sich der Aufgabe, die historische Umgebung der ehemaligen Frankfurter Judengasse mittels virtueller Realität für die Öffentlichkeit wieder sichtbar zu machen. Im Rahmen der Bescheidübergabe im Museum Judengasse ist auch eine Besichtigung des wiederentdeckten Gewölbekellers “Goldener Apfel” geplant. Dort sollen nach Angaben der Staatskanzlei erste Ansätze des Projekts vorgestellt werden.

Hessen fördert virtuelle Judengasse mit 1,3 Millionen Euro

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Die Judengasse in Frankfurt bildete einst ein Zentrum des Judentums. Jetzt will die Stadt die Straße virtuell wieder erlebbar machen. Der Oberbürgermeister verspricht ein bundesweit einmaliges Projekt.

Frankfurts jüdische Geschichte soll virtuell erlebbar werden

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Das Land Hessen stellt der Stadt Frankfurt am Main Fördermittel in Höhe von 1,3 Millionen Euro für das Projekt „Immersive Jewish Frankfurt“ (Immersives Jüdisches Frankfurt) zur Verfügung. Damit soll die historische Umgebung der Judengasse unter anderem mittels Virtual-Reality-Brillen erlebbar gemacht werden. Das Projekt öffne „die Tür in eine Welt, in der wir spüren, wie eng Geschichte mit unserer Gegenwart verbunden ist“, sagte Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) am Mittwoch anlässlich der Übergabe des Förderbescheids im Frankfurter Museum Judengasse.

Hessen fördert digitale Zeitreise in die historische Judengasse

Bei der Präsentation eines Frankfurter Geschichtsprojektes fordert die Jüdische Gemeinde mehr Einsatz gegen Hass. Unterstützung kommt vom Ministerpräsidenten Hessens.

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Hessen 4. September 2024

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