Gerolfingen (epd). Für die evangelische Kirche in Bayern war es kein unerhebliches Risiko. Als sich der Landeskirchenrat 1948 beim Freistaat dafür einsetzte, den Zuschlag für die Nachnutzung der einstigen Segelfliegerschule auf dem Hesselberg zu erhalten, galt der höchste Berg Mittelfrankens als Nazi-Pilgerstätte. «Ziel war, einen ideologisch stark belasteten Ort neu zu beleben und wieder positiv zu besetzen», sagt der Kenner der Hesselberg-Geschichte, Historiker Thomas Greif.

Vor 70 Jahren wurde das Bildungszentrum auf dem Hesselberg eröffnet

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Heinrich Bedford-Strohm 24. Mai 2021

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