Eigentlich ist es nicht viel, was sich die gebürtige Inderin Joy Devakani Hoppe von ihren Mitmenschen erhofft: „als Mensch akzeptiert zu werden“, sagt die Pastorin, die mittlerweile in Hamburg lebt und arbeitet, aber auch in Niedersachsen tätig ist. Doch leider muss sie immer wieder erleben, dass sie <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/experte-karim-fereidooni-gesellschaft-verdraengt-rassismus/" target="_blank" rel="noopener">wegen ihrer Hautfarbe</a> ausgegrenzt und abgewertet wird. „Dann sprechen sie lieber mit einer Kollegin als mit mir, obwohl ich fachlich doch genauso fit bin“, empört sie sich. Nicht zuletzt wegen ihrer theologischen Kompetenz ist Hoppe jüngst ins Kuratorium der Hanns-Lilje-Stiftung in Hannover berufen worden.

Die gebürtige Inderin und Pastorin Joy Devakani Hoppe ist ins Kuratorium der Hanns-Lilje-Stiftung in Hannover berufen worden. Sie kämpft mit anderen Frauen zusammen gegen Unterdrückung.

Wie eine indische Pastorin gegen Rassismus kämpft

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Auf den Rollator gestützt betritt Annemarie Streit den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mein-schlafplatz-wurde-fortgeschwemmt" target="_blank" rel="noopener">Kontaktladen für Wohnungslose „Mecki“</a> am Hauptbahnhof in Hannover. Die Stufe im Eingangsbereich ist dabei immer eine Hürde. Doch ein Mann, der bei der Frühstücksausgabe in der Schlange steht, hilft ihr. „Einmal hochgezogen, und der Arm ist ab“, scherzt er. Annemarie Streit ist 96 Jahre alt. Seit mehr als 40 Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wohnungslosigkeit-in-deutschland-soll-bis-2030-geschichte-sein" target="_blank" rel="noopener">Wohnungslosenhilfe</a>.

Wenn Annemarie Streit in den Kontaktladen “Mecki” für Wohnungslose kommt, wissen die Mitarbeiterinnen: Drei Wochen sind um und die 96-Jährige bringt Spenden vorbei – persönlich, das ist ihr wichtig.

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Hannover 6. Juli 2024

Wie eine indische Pastorin gegen Rassismus kämpft

96-Jährige hilft Wohnungslosen: “Erst zum Mecki, dann zum Friseur”