Viele Hundert Menschen haben am Sonnabend in Niedersachsen am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine ihre Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern demonstriert. In Hannover sagte Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) bei einer Kundgebung: „An Krieg darf man sich nicht gewöhnen.“ Die Polizei hatte bei der Aktion rund 700 Teilnehmende gezählt. Bereits am Mittag hatten rund 400 Personen eine Menschenkette für den Frieden am zentralen Kröpke-Platz gebildet.

Hunderte Menschen demonstrieren Solidarität mit der Ukraine

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Nach 14 Jahren im Amt ist der schaumburg-lippische Landesbischof Karl-Hinrich Manzke am Sonnabend in Bückeburg mit einem festlichen Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet worden. Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Ralf Meister aus Hannover, entpflichtete ihn offiziell von seinen Aufgaben. Er würdigte Manzke als klugen Repräsentanten der Kirche, der die Treue zu den Menschen vor Ort mit Weite und Weltoffenheit verbunden habe.

Bischof Manzke in den Ruhestand verabschiedet

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Am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine haben Menschen bei Demonstrationen und Friedensgebeten bundesweit ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk zum Ausdruck gebracht. Am Brandenburger Tor in Berlin versammelten sich am Samstag nach Polizeiangaben 5.000 Menschen. Unter anderem auch in Dresden, Erfurt, Frankfurt am Main, Hamburg und Hannover wurde an den Kriegsbeginn vor zwei Jahren und das folgende Leid erinnert. Greenpeace-Aktivisten projizierten Antikriegsparolen auf die russische Botschaft in Berlin.

Bundesweit Solidaritätsdemonstrationen für die Ukraine

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Christliche Traditionen beeinflussten im 19. Jahrhundert zunehmend das<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zentralrat-will-unverzerrte-darstellung-des-judentums-foerdern/" target="_blank" rel="noopener"> Judentum in Deutschland</a>. In liberalen jüdischen Gemeinden erklang nach und nach immer häufiger eine Orgel. Kantoren wie Louis Lewandowski und Salomon Sulzer schrieben für neu gegründete Synagogalchöre Kompositionen, die sich an der christlichen Musik orientierten.

Der Norddeutsche Synagogalchor will eine jüdisch-liturgische Musiktradition wiederbeleben – als einer von etwa zwölf Synagogalchören deutschlandweit. Am 3. März tritt das Ensemble in Hannover auf.

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Hannover 25. Februar 2024

Hunderte Menschen demonstrieren Solidarität mit der Ukraine

Bischof Manzke in den Ruhestand verabschiedet

Bundesweit Solidaritätsdemonstrationen für die Ukraine

Singen gegen das Vergessen