„Wie soll ich dich empfangen, und wie begegnen dir“ – dieses Lied von Paul Gerhardt ist aus den Gottesdiensten und Andachten in der Adventszeit nicht wegzudenken. Der Adventskalender „Ich steh an deiner Krippen hier“ führt mit Strophen dieses bekannten Adventsliedes, aber auch mit unbekannteren Dichtungen Paul Gerhardts durch den Advent. Geschmückt ist er mit plakativen Illustrationen in kräftigen Farben. 
24 Verse hat der Theologe und Chefredakteur des evangelischen Magazins „Zeitzeichen“ ausgewählt und kommentiert. Dabei lässt sich manche Entdeckung machen:&nbsp;Schon von den zehn Strophen von „Wie soll ich dich empfangen“ sind längst nicht alle bekannt. Mawick hat aber auch Gedichte und Lieder des großen Glaubensdichters aufgetrieben, die gar nicht im Gesangbuch stehen – zum Beispiel das Adventslied „Warum willst du draußen stehen, du Gesegneter des Herrn“:&nbsp;„Alles dient zu deinem Frommen, was dir bös und schädlich scheint, weil dich Christus angenommen und es treulich mit dir meint“, heißt es da. Selbst wenn dieser Ausdruck tiefsten Gottvertrauens nicht unbedingt mit unseren Erfahrungen übereinstimmt, meint Mawick:&nbsp;„Die klare Schönheit der Sprache Paul Gerhardts behält auch für uns&nbsp; ihre Kraft – wider besseres Wissen.“ leg

Adventskalender sind auch bei Erwachsenen beliebt. Vier Empfehlungen für Einzelne und Gruppen

Mit Bildern, Liedern und Worten durch die Adventszeit

Advent

Der Deutschlandfunk überträgt seinen Radiogottesdienst am Ewigkeitssonntag live aus dem Kinder- und Jugendhospiz der v. Bodelschwinghschen Stiftungen in Bielefeld-Bethel. Klinikseelsorgerin Angela Kessler-Weinrich erzählt, was es mit diesem besonderen Ort auf sich hat. Die Fragen stellte Anke von Legat.

Der Radiogottesdienst am Ewigkeitssonntag wird aus einem Kinderhospiz übertragen. Die Mitarbeitenden erzählen von Schwerem und Schöne,

Gottesdienst aus einem Hoffnungs-Ort

Leben

Bielefeld

Ewigkeitssonntag

Unterschiedlicher kann Totengedenken kaum aussehen: Die deutschsprachige evangelische Gemeinde in Mexiko hat auf ihrem Gemeindegelände einen schlichten Urnenfriedhof angelegt. Mexikaner erinnern sich mit bunten Altären, Lieblingsspeisen und Musik an ihre Verstorbenen. 
Auf den ersten Blick wirkt ihre Trauerkultur für Europäer befremdlich. Doch Pfarrer Reusch und seine Gemeinde schauen genauer hin und entdecken in dieser Form des Gedenkens für ihre Gemeinde viel Wertvolles: Liebe, die den Tod weder zum Tabu macht noch am Grabstein endet. 
Mit Liedern zu Tod, Abschied und der Hoffnung auf ein Leben danach gestalten der mexikanische Chor Vox Acorde unter der Leitung von Jorge Cozatl und das Marimbaduo Javier Nandayapa und Mirna Yam sowie Rodrigo Treviño an der Orgel die Musik dieses Fernsehgottesdienstes aus Lateinamerika.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Gottesdienst 17. November 2016

Mit Bildern, Liedern und Worten durch die Adventszeit

Gottesdienst aus einem Hoffnungs-Ort

Farben der Trauer