Der Kampf gegen Schleuserkriminalität an den EU-Außengrenzen trifft laut der Migrationsexpertin Valeria Hänsel fast immer Geflüchtete. Ausbeuterische kriminelle Netzwerke kämen ungestraft davon, sagte die Referentin für Migration und Flucht bei der Hilfsorganisation medico international dem Evangelischen Pressedienst (epd). Stattdessen würden Geflüchtete unter anderem in Griechenland, Italien und Spanien kriminalisiert, wenn sie beispielsweise ein Flüchtlingsboot gesteuert haben.

“Schleuserei bedeutet erstmal nur Beihilfe zur Grenzüberquerung”

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An schrillen Tönen in den Diskussionen über Asyl und Migration herrscht gerade kein Mangel. Nicht nur Kirchenvertreter irritiert das.

Der Ton in der Asyldebatte wird immer schärfer

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Zur Eindämmung der irregulären Migration soll es ab Montag an allen deutschen Landgrenzen Kontrollen geben. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) verteidigte as Vorhaben erneut gegen Kritik. „Dabei machen wir keine nationalen Alleingänge, die Europa kaputt machen, sondern handeln eng abgestimmt mit unseren Nachbarn“, sagte sie der „Bild am Sonntag“. Lange Warteschlangen an den Grenzen werde es durch stichprobenartige Kontrollen nicht geben. Sie versprach: „Keine langen Staus, sondern smarte Kontrollen, so wie die aktuelle Lage es erfordert.“

Kontroverse zu bevorstehenden GrenzkontrolIen

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erwartet keine größeren Beeinträchtigungen für den Grenzverkehr infolge der am Montag beginnenden Kontrollen. Lange Warteschlangen werde es durch stichprobenartige Kontrollen nicht geben, sagte sie der „Bild am Sonntag“. Sie versprach: „Keine langen Staus, sondern smarte Kontrollen, so wie die aktuelle Lage es erfordert.“

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EU 15. September 2024

“Schleuserei bedeutet erstmal nur Beihilfe zur Grenzüberquerung”

Der Ton in der Asyldebatte wird immer schärfer

Kontroverse zu bevorstehenden GrenzkontrolIen

Erweiterte Grenzkontrollen ab Montag – Feaser verspricht: Keine Staus