Bei einigen Fällen von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/annette-kurschus-ist-nicht-klar-mit-der-sache-umgegangen/" target="_blank" rel="noopener">sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche</a> lassen sich nach den Worten der reformierten Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden Muster erkennen. Das gelte etwa in den Fällen, in denen sich sexualisierte Gewalt mit geistlichem Missbrauch verbinde, sagte Bei der Wieden vor der Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche in Emden. Das sei „besonders perfide, denn sie greifen ins Herz dessen, was gemeindliches Leben trägt: nämlich ins Vertrauen“.

Vor der Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche in Emden, ergriff Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden das Wort: Bei einigen Fällen von sexualisierter Gewalt könne man Muster erkennen.

Leitende Theologin beschreibt kirchliche Muster sexualisierter Gewalt

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Emden

Im Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus fordert der Projektleiter der Bundesarbeitsgemeinschaft „Kirche &amp; Rechtsextremismus“, Henning Flad, eine selbstkritische Perspektive der Kirchen. „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist spürbar vorhanden in den Kirchen, und auch mehr, als dies bei den selbst gesetzten Ansprüchen zufriedenstellen kann“, sagte Flad vor der Gesamtsynode der reformierten Kirche in Emden. „Die Kirchen können nur Teil der Lösung sein, wenn sie sich auch als Teil des Problems begreifen“, bekräftigte der Berliner Experte.

Die Kirchen müssen sich laut Henning Flad selbstkritisch mit ihren Positionen auseinandersetzen und sich auch als Teil der Lösung verstehen.

Rechtsextremismus: Experte fordert mehr Selbstkritik der Kirchen

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Emden 23. November 2023

Leitende Theologin beschreibt kirchliche Muster sexualisierter Gewalt

Rechtsextremismus: Experte fordert mehr Selbstkritik der Kirchen