Schlafstörungen haben im vergangenen Jahr zu so vielen Krankschreibungen wie nie zuvor geführt. Nach Auswertungen der AOK Rheinland/Hamburg haben sich seit 2004 die Fälle körperlich bedingter Schlafstörungen verdreifacht und die Fälle psychisch begründeter Schlafstörungen versiebenfacht, wie die Kasse am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Die Zahl körperlich begründeter Schlafstörungen lag 2023 bei 1,93 Krankenscheinen je 100 berufstätig Versicherten, die Zahl psychisch bedingter Schlafstörungen bei 0,34 Krankenscheinen je 100 berufstätigen Versicherten. Die Daten basieren auf Auswertungen des Instituts für betriebliche Gesundheitsförderung (BGFI) der AOK Rheinland/Hamburg. Kurze Krankmeldungen ohne ein ärztliches Attest seien nicht eingeflossen, hieß es.

AOK: So viele Krankschreibungen wegen Schlafstörungen wie nie zuvor

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 16.637 Menschen aufgenommen, die einen Erstantrag auf Asyl gestellt haben. Dieser Anteil wurden dem Land von den insgesamt rund 79.000 Erstantragsstellern auf Bundesebene durch das zentrale Quoten-Verteilsystem „Easy“ zugewiesen, wie NRW-Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne) am Mittwoch in ihrem turnusgemäßen Bericht für den Integrationsausschuss des Landtags in Düsseldorf auflistete. Mit einem Anteil von knapp 40 Prozent sei der größte Anteil der Asylsuchenden aus Syrien gekommen, gefolgt von Afghanistan (13,2 Prozent) und der Türkei (acht Prozent).

2024: Bislang über 16.000 Erstantragssteller auf Asyl in NRW

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Düsseldorf 19. Juni 2024

AOK: So viele Krankschreibungen wegen Schlafstörungen wie nie zuvor

2024: Bislang über 16.000 Erstantragssteller auf Asyl in NRW