Eine starke museale Bildungsarbeit ist aus Sicht von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) überlebenswichtig für die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirche-verteilt-demokratie-magazin-gegen-gefahr-von-rechtsaussen" target="_blank" rel="noopener">Demokratie</a>. “Museen können dem in der Gesellschaft wachsenden Orientierungsverlust entgegenwirken. Sie sind Orte der Selbstvergewisserung. Sie sind Kommunikationsräume für den weltoffenen Austausch”, sagte Roth zum Auftakt der Tagung “Offen? Kritisch? Inspirierend? Museen als <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/darum-ist-demokratie-anstrengend" target="_blank" rel="noopener">aktive Orte der Demokratie</a>“, die im Deutschen Hygiene-Museum Dresden und in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden stattfindet.

Claudia Roth ist überzeugt, dass Museen aktiv die Demokratie stärken können. Bei einer Tagung in Dresden wird darüber beraten, warum dies aber nicht immer so einfach funktioniert.

Roth sieht Museen als Hilfe gegen Orientierungsverlust

Gesellschaft

Dresden

In Rom geht im Oktober das katholische Reformprojekt Weltsynode in die Schlussrunde. Der belgische Bischof Bonny hofft, dass es nicht zu kleinteilig wird und genug Entscheidungsspielraum vor Ort bleibt.

Bischof Bonny rät Weltsynode zur Beschränkung auf Kernfragen

In Sachsen wird in den nächsten Tagen eine Entspannung der Hochwassersituation erwartet, wenn auch nur langsam. Der langgestreckte Hochwasserscheitel der Elbe sei am Donnerstag in Dresden angekommen, teilte das Landeshochwasserzentrum Sachsen in Dresden mit. Am Vormittag betrug er den Angaben zufolge 6,09 Meter. Einer Prognose zufolge soll er sich bis zum Donnerstagnachmittag im Raum Dresden bewegen.

Hochwasserscheitel passiert Dresden

In der Dresdner Frauenkirche findet am Freitag vor dem Hintergrund der Hochwasserkatastrophe in Mittel- und Osteuropa ein ökumenisches Fürbittgebet statt. Ein besonderer Fokus liege auf Dresdens tschechischer Partnerstadt Ostrava, teilten die Stadtverwaltung und die evangelischen Kirchenbezirke am Donnerstag in Dresden mit. Die drittgrößte Stadt Tschechiens habe mehrere schwere Deichbrüche erlebt. Im Gebet soll an alle Menschen, die in den Hochwasserregionen stark betroffen sind, erinnert werden.

Ökumenisches Friedensgebet zur Hochwasserkatastrophe

News

Osteuropa

In Sachsen wird erstmals ein Preis für herausragende Projekte der Bürgerbeteiligung im Freistaat verliehen. Jeweils 10.000 Euro erhalten die Gemeinde Mittelherwigsdorf, die Stadt Großenhain und der Verein „Weltbewusst“ aus Königstein, wie das sächsische Justiz- und Demokratieministerium am Donnerstag in Dresden mitteilte. Der Preis wird am 27. September in Dresden vom sächsischen Ministerium für Justiz, Demokratie, Europa und Gleichstellung verliehen.

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Dresden 19. September 2024

Roth sieht Museen als Hilfe gegen Orientierungsverlust

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Hochwasserscheitel passiert Dresden

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Sachsen vergibt erstmals Preis für Bürgerbeteiligung