US-Präsident Donald Trump zeigt sich im Konflikt mit der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) über den Namen der weltweit als Golf von Mexiko bekannten Meeresbucht unnachgiebig. Bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen in Mar-a-Lago in Florida sagte Trump, er werde die <a href="https://evangelische-zeitung.de/weisses-haus-haelt-ausschluss-von-ap-reportern-aufrecht" target="_blank" rel="noopener">AP „fernhalten</a>, bis sie zustimmt, dass es der ‘Golf von Amerika’ ist“. Die Auseinandersetzung geht auf ein Dekret des Präsidenten zurück, den Golf von Mexiko ab sofort „Golf von Amerika“ zu nennen. Die AP hat ihre redaktionellen Standards dieser Umbenennung nicht angepasst.

US-Präsident Trump will die Nachrichtenagentur AP weiter von der Berichterstattung aus dem Weißen Haus ausschließen – bis sie den Golf von Mexiko „Golf von Amerika“ nennt.

Trump rechtfertigt Blockade von Nachrichtenagentur AP

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Der evangelische Theologe und Friedensethiker Michael Haspel hält die jüngsten Äußerungen der neuen US-Regierung zum <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ein-neues-zuhause-gefluechtete-ukrainer-im-kloster/">Ukraine-Krieg</a> und zur Sicherheit in Europa für einen historischen Einschnitt. „Sicherheitspolitisch ist es so gefährlich wie nie seit der Kuba-Krise 1962“, sagte Haspel dem Evangelischen Pressedienst (epd) bei einer Tagung der Evangelischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/akademie-loccum-fragt-nach-zukunft-der-rechtsstaatlichen-demokratie/">Akademie Loccum</a> bei Nienburg. Die US-Regierung stelle ohne Not die liberalen Werte der bisherigen westlichen Staatengemeinschaft und die grundlegende Solidarität mit Europa infrage. „Die Veränderungen sind so gravierend, dass sie das vielleicht selbst noch gar nicht begriffen haben.“

Das Verhalten der Trump-Regierung zur Ukraine kritisiert der Friedensethiker Michael Haspel scharf. Doch dass Europa mehr für seine Verteidigungsfähigkeit macht, passt für ihn zur Friedensethik.

Friedensethiker: Sicherheitslage gefährlich wie nie seit Kuba-Krise

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Menschenrechtler warnen vor negativen Auswirkungen für Native Americans durch die neue Trump-Regierung in den USA. Bei den angeordneten Razzien, um illegale Einwanderer zu finden, seien Native Americans ins Fadenkreuz der Behörden geraten, teilte die Gesellschaft für bedrohte Völker am Mittwoch in Göttingen mit. „Sie wurden allein aufgrund ihrer Hautfarbe und vermuteten ethnischen Zugehörigkeit herausgefiltert“, kritisierte Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der Organisation.

Menschenrechtler: Trump-Kurs schadet Indigenen

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Donald Trump will die Evangelikalen längerfristig an sich binden. Denn in zwei Jahren gibt es Zwischenwahlen. Deshalb macht er den Schutz christlicher Lebensweise und von Kirchen zu seinem Thema.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Donald Trump 19. Februar 2025

Trump rechtfertigt Blockade von Nachrichtenagentur AP

Friedensethiker: Sicherheitslage gefährlich wie nie seit Kuba-Krise

Menschenrechtler: Trump-Kurs schadet Indigenen

US-Experte: Trump sucht nach neuem Thema für konservative Christen