„Einfache Antworten sind verführerisch, und Donald Trump bedient genau diese große Sehnsucht nach vermeintlich einfachen Lösungen. Den Wählern wird es nichts nutzen, sollte Grönland wirklich einmal zu den USA gehören. Dass er trotzdem gewählt wurde, daran könnte man zwar verzweifeln, aber was ändert das? Wir müssen eben weiter für Freiheit und Vielfalt eintreten.“

Landesbischof: Trump-Wahl “zum Verzweifeln, aber was ändert das?”

Donald Trump

Auch die bayerische Landeskirche beteiligt sich an einer bundesweiten Kampagne der evangelischen und katholischen Kirche vor der Bundestagswahl am 23. Februar. Unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“ rufen die Kirchen die Bevölkerung dazu auf, durch die Teilnahme an den Wahlen die Demokratie zu stärken und extremistischen Positionen entgegenzuwirken. Landesbischof Christian Kopp erläutert, weshalb der Einsatz für Demokratie auch und gerade für die Kirchen wichtig ist.

“Täuscht euch nicht, die Wähler und Wählerinnen sind nicht dumm”

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Der bayerische Landesbischof <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bischof-kopp-zur-jahreslosung-2025-zufriedenheit-ist-eine-kunst/">Christian Kopp</a> hofft auf eine „auf Ausgleich und Fairness“ setzende neue Bundesregierung. Er appellierte an die Politikerinnen und Politiker, nicht große <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oekonom-klimaschutz-wird-im-wahlkampf-wie-luxusgedoens-behandelt/">Versprechungen</a> zu machen, die nachher nicht eingehalten werden könnten, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd). Er sei sich „ziemlich sicher“, dass etwa auch der gewählte US-Präsident <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/koelner-stadtdechant-kleine-zu-donald-trump/">Donald Trump</a> seine Versprechen nicht werde halten können. Politiker sollten sich nicht täuschen: „Wähler und Wählerinnen sind nicht dumm.“

Angesichts der Krisen im In- und Ausland braucht es eine Bundesregierung, die glaubwürdig den Ausgleich suche, so der bayerische Landesbischof Christian Kopp.

Landesbischof Kopp warnt vor zu großen Wahlversprechen

News

Nach der Vereidigung des autoritären Machthabers Nicolás Maduro in Venezuela befürchten internationale Organisationen die erneute Flucht hunderttausender Menschen. Die Tageszeitung „El Nacional“ zitierte am Montag (Ortszeit) aus einer Studie des Internationalen Währungsfonds, wonach jeder vierte Venezolaner eine Emigration nicht ausschließt, wenn das Regime unter Maduro fortgeführt wird. Das entspreche einer Zahl von bis zu sieben Millionen Menschen.

Echtes Leben.
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Donald Trump 14. Januar 2025

Landesbischof: Trump-Wahl “zum Verzweifeln, aber was ändert das?”

“Täuscht euch nicht, die Wähler und Wählerinnen sind nicht dumm”

Landesbischof Kopp warnt vor zu großen Wahlversprechen

Neue Fluchtbewegung aus Venezuela befürchtet