Der Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission, Matthias Ristau, hat an die Reedereien weltweit appelliert, auf ihren Schiffen nicht gleichzeitig russische und ukrainische Seeleuten einzusetzen. Zwar befolgten inzwischen viele Reedereien diesen Rat, doch gebe es immer noch gemischte Crews, mit den entsprechenden Spannungen an Bord, sagte der Theologe in Cuxhaven am Rande einer Konferenz der 16 deutschen Inlandsstationen der Seemannsmission: „Auch wenn normalerweise Politik an Bord kein Thema ist – der Krieg ist allgegenwärtig.“

Appell der Seemannsmission: Keine russisch-ukrainischen Crews an Bord

Politik

Matthias Ristau

Cuxhaven

Der Generalsekretär der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/seeleute-werden-oft-vergessen-deutsche-seemannsmission-in-kamerun/" target="_blank" rel="noopener">Deutschen Seemannsmission</a>, Matthias Ristau, hat an die Reedereien weltweit appelliert, auf ihren Schiffen Besatzungen mit gleichzeitig russischen und ukrainischen Seeleuten nicht mehr einzusetzen. Zwar befolgten inzwischen viele Reedereien diesen Rat, doch gebe es immer noch gemischte Crews, mit den entsprechenden Spannungen an Bord, sagte der Theologe in Cuxhaven am Rande einer Konferenz der 16 deutschen Inlandsstationen der Seemannsmission: „Auch wenn normalerweise Politik an Bord kein Thema ist – der Krieg ist allgegenwärtig.“

Aus Sorge vor Spannungen warnt die Deutsche Seemannsmission vor Besatzungen mit gleichzeitig russischen und ukrainischen Seeleuten.

Seemannsmission: Keine russisch-ukrainischen Crews an Bord

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Cuxhaven 22. Februar 2024

Appell der Seemannsmission: Keine russisch-ukrainischen Crews an Bord

Seemannsmission: Keine russisch-ukrainischen Crews an Bord