Die Zahl der Angriffe gegen Medienschaffende ist 2023 gesunken. Trotzdem sieht ein Bericht von Reporter ohne Grenzen die Lage der Pressefreiheit in Deutschland weiter kritisch.

Reporter ohne Grenzen: Pressefeindliche Stimmung verhärtet sich

Deutschland

Die Zahl der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gewerkschaft-warnt-vor-weiteren-angriffen-auf-journalisten/">Übergriffe auf Pressevertreter</a> in Deutschland ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. 2022 hatte es 103 Übergriffe gegeben, 2023 waren es 41. Die Zahlen gehen aus der “Nahaufnahme” der Organisation<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/reporter-ohne-grenzen-kritisiert-haft-fuer-journalistinnen/"> Reporter ohne Grenzen</a> hervor, die vorgestellt wird. Besonders die Corona-Pandemie habe in den vergangenen Jahren demnach zu einem deutlichen Anstieg der Fallzahlen geführt.

Die Zahl der Angriffe gegen Medienschaffende ist 2023 zwar gesunken. Trotzdem sieht ein Bericht von Reporter ohne Grenzen die Lage der Pressefreiheit in Deutschland weiter kritisch.

Pressefeindliche Stimmung in Deutschland verhärtet sich

Milliarden Menschen leben laut einem Schuldenreport in Ländern, die mehr für Kredite und Zinsen aufwenden als für Bildung und Gesundheit. Organisationen fordern von der Bundesregierung mehr Einsatz für Schuldenerlasse.

Schuldendienst armer Länder laut Bericht auf Rekordhoch

Leben

Bundesregierung

Milliarden Menschen leben laut einem Schuldenreport in Ländern, die mehr für Kredite und Zinsen aufwenden als für Bildung und Gesundheit. Entwicklungsministerin Schulze nennt Überschuldung eine “tickende Zeitbombe”.

Bericht: Entwicklungsländer mit Rekordausgaben wegen Schulden

Corona-Pandemie

Die Situation für hoch verschuldete Staaten im globalen Süden spitzt sich einem Bericht zufolge weiter zu. Nicht zuletzt durch die wieder gestiegenen Zinsen erreiche der Schuldendienst an die ausländischen Gläubiger in diesem Jahr neue Höchststände, hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten Schuldenreport 2024 des katholischen Hilfswerks Misereor und des Bündnisses erlassjahr.de. Demnach fließen in den untersuchten 152 Ländern insgesamt über eine Milliarde US-Dollar pro Tag in den Schuldendienst – so viel wie noch nie. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) mahnte eine „gerechte Lösung der Schuldenproblematik“ an.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Corona-Pandemie 9. April 2024

Reporter ohne Grenzen: Pressefeindliche Stimmung verhärtet sich

Pressefeindliche Stimmung in Deutschland verhärtet sich

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Fachleute warnen vor Zuspitzung der Schuldenkrise armer Länder