Vertreter der katholischen Kirchen haben mit scharfer Kritik auf die Vorschläge einer Kommission zur <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/regierungskommission-schlaegt-liberalisierung-von-abtreibung-vor/">Reform des Abtreibungsrechts</a> reagiert. Die Deutsche Bischofskonferenz kritisierte insbesondere, dass die Kommission die Meinung vertrete, dass ein Kind ein vollwertes Lebensrecht erst mit der Geburt erlange. Die Empfehlungen beruhten auf der Annahme, dass ein ungeborene Kind noch nicht im Besitz der vollen Menschenwürde sei, erklärte der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing.

In der katholischen Kirche geht die Position in eine Richtung. Bischöfe und Verbände zeigen sich besorgt über die Vorschläge einer Kommission, das Abtreibungsrecht zu reformieren.

Katholische Kirche kritisiert Vorschläge zu Abtreibung scharf

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Meinungsfreiheit als Machtkritik: Das Bundesverfassungsgericht gibt einem Journalisten Recht, der die deutsche Entwicklungshilfe für Afghanistan scharf kritisiert hatte.

Karlsruhe: Regierung muss auch scharfe Polemik aushalten

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Die Bundesregierung muss polemische Kritik aushalten und kann sich nicht auf den im Grundgesetz verankerten Ehrenschutz berufen. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss entschieden. Es gab damit dem Journalisten und früheren „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt recht, der der Bundesregierung unterstellt hatte, die Taliban in Afghanistan finanziell zu unterstützen. (AZ: 1 BvR 2290/23)

Bundesverfassungsgericht: Bundesregierung muss Kritik aushalten

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Vor dem Hintergrund einer unzureichend inklusiven Gesellschaft können Hilfen zum Suizid Menschen mit einer Behinderung bedrohen. Das ist das Ergebnis einer Podiumsdiskussion am Dienstag in Bremen, zu der Bremens Landesbehindertenbeauftragter Arne Frankenstein und der Verein „Selbstbestimmt Leben“ eingeladen haben. „Wir brauchen eine gesetzliche Regelung, um vulnerable Gruppen zu schützen“, forderte Frankenstein und warnte: „Die Hilfe zum Suizid darf nicht allein denen überlassen bleiben, die sie geschäftsmäßig betreiben.“

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Bundesverfassungsgericht 16. April 2024

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Hilfe zum Suizid: Behindertenvertreter warnen vor Bedrohung