Eine Arbeitspflicht für Asylbewerber kann nach Ansicht von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) „im Einzelfall“ sinnvoll sein. „Eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration wird so allerdings nicht gelingen“, sagte Heil der Bild-Zeitung. Sein Ziel sei es deshalb, anerkannte Flüchtlinge „dauerhaft in sozialversicherungspflichtige Arbeit zu bringen“. Der Saale-Orla-Kreis in Thüringen hatte als erster Landkreis in Deutschland die Durchsetzung einer <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kritik-an-arbeitspflicht-fuer-gefluechtete/">Arbeitspflicht für Asylbewerber</a> beschlossen.

Die geplante Arbeitspflicht für Asylbewerber im Thüringer Saale-Orla-Kreis ist umstritten. Die CDU begrüßt sie, SPD und Grüne haben Bedenken.

Heil hält Arbeitspflicht für Asylbewerber “im Einzelfall” sinnvoll

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Die Stadt Essen prüft eine Arbeitspflicht für Asylsuchende. Aktuell werde überlegt, wie eine Verpflichtung zu gemeinnütziger Arbeit umgesetzt und organisiert werden könnte, bestätigte eine Sprecherin der Stadt Essen am Donnerstag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd). Man prüfe, welchen Personenkreis und wie viele Menschen das konkret in Essen betreffen würde, wie sich ihre Lebenssituation darstelle und welche Projekte überhaupt infrage kämen. Konkrete Pläne für eine Umsetzung gebe es bisher aber nicht. Zuerst hatte die „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“ (Donnerstag Online, Freitag Print) darüber berichtet.

Essen prüft Arbeitspflicht für Asylsuchende

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Bild-Zeitung 29. Februar 2024

Heil hält Arbeitspflicht für Asylbewerber “im Einzelfall” sinnvoll

Essen prüft Arbeitspflicht für Asylsuchende