Die biblische Weihnachtsbotschaft gilt nach den Worten des württembergischen Landesbischofs Ernst-Wilhelm Gohl vor allem den Menschen am Rand der Gesellschaft. “Gott kommt in einem schäbigen Stall in Bethlehem zur Welt. Wer also in den Metropolen und Machtzentren nach dem Kind in der Krippe sucht, der wird es nicht finden”, betont Gohl in seiner am Mittwoch veröffentlichten Weihnachtsbotschaft.

Landesbischof Gohl: Gott kommt nicht in Machtzentren zur Welt

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Betlehem

Der fünfte große Krieg seit der Staatsgründung Israels 1948. Der Konflikt: seit über 100 Jahren ungelöst. Was macht er mit den Volksgruppen, was mit den Christen? Ist der Traum vom “Heiligen Land” endgültig zerstoben?

Was der Krieg mit den Christen im Heiligen Land macht

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In Bethlehem, wo die Geschichte Jesu nach biblischer Überlieferung begann, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bethlehem-steht-vor-einem-traurigen-und-einsamen-weihnachtsfest/" target="_blank" rel="noopener">bleibt es dieses Jahr an Weihnachten still.</a> Die festliche Weihnachtsparade mit Trompeten und Trommeln ist von der Stadtverwaltung abgesagt, die christlichen Kirchen verzichten auf große, prunkvolle Zeremonien und Prozessionen. Die frohe Kunde der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/warum-feiern-wir-weihnachten/" target="_blank" rel="noopener">Weihnachtsbotschaft</a> wird in der kleinen Stadt im Westjordanland zwar in Messen, Liturgien und religiösen Zeremonien verkündet, aber deutlich stiller als sonst.

In Bethlehem strömen im Dezember üblicherweise zahlreiche Touristen auf den Krippenplatz, um den riesigen Weihnachtsbaum zu bewundern. In diesem Jahr ist wegen des Nahost-Kriegs alles anders.

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Betlehem 20. Dezember 2023

Landesbischof Gohl: Gott kommt nicht in Machtzentren zur Welt

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Bethlehems stille, heilige Nacht: Kirchen ohne Weihnachtszeremonien