Die Versuche, die historischen Hintergründe der biblischen Weihnachtsgeschichte zu erläutern, sind vielfältig. Manche verfahren dabei nach dem Motto „retten, was zu retten ist“. Da wird dann aus dem Stall von Bethlehem mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten ein Wohnhaus mit Haustierabteilung.

Bereits lange vor Weihnachten ist das Bild vom Jesuskind in der Krippe allgegenwärtig.
Aber was ist eigentlich dran an den Geschichten von der Geburt Jesu?

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NEUSS – Am dritten Adventssonntag erwarten die Pfadfinder in Nordrhein-Westfalen wieder das Friedenslicht aus Bethlehem. Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt“, wie der Ring deutscher Pfadfinderverbände NRW in Neuss mitteilte. Das in der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem entzündete Licht wird zunächst per Flugzeug nach Wien gebracht und dort von Pfadfinderdelegationen aus verschiedenen europäischen Ländern abgeholt.<br>
Ökumenisch ausgerichtet ist die Aussendungsfeier für das Erzbistum Paderborn in der katholischen Kirche St. Joseph in Dortmund um 15 Uhr. Im Bistum Aachen wollen die Pfadfinder das Licht um 13.45 Uhr am Hauptbahnhof in Empfang nehmen und von dort zum Aussendungsgottesdienst im Aachener Dom tragen. Die Gottesdienste für das Erzbistum Köln im Kölner Dom und des Bistums Essen im Essener Dom finden um 15 Uhr statt, für das Bistum Münster um 16.30 Uhr im St. Paulus Dom. Bis zum Heiligen Abend wird das Licht dann in Gottesdiensten in den Gemeinden weitergegeben. Von dort tragen es Pfadfinder auch in Familien, Krankenhäuser und Schulen, in öffentliche Einrichtungen, in Altenheime und zu Obdachlosen, in Moscheen und Synagogen. <em>epd</em>

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Betlehem 13. Dezember 2018

Was vom Stalle übrig blieb

Pfadfinder verteilen Friedenslicht aus Bethlehem