Wie geht es weiter mit der Krankenhausreform? Vor dem Krankenhausgipfel schlagen die Vertreter der Kliniken Alarm. Es drohten Wartelisten und Einschränkungen in der Patientenversorgung.

Kliniken warnen vor großen Leistungseinschränkungen

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Amnesty International und weitere 26 Nichtregierungsorganisationen und Verbände warnen die Bundesregierung vor Einschränkungen des Asylrechts. In einem am Montag in Berlin veröffentlichten Appell heißt es, das Recht, in Deutschland und Europa, Schutz vor Menschenrechtsverletzungen zu suchen, gehöre nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs zur DNA unserer Demokratie: „Fehlverhalten einzelner darf niemals dazu führen, dass pauschal bestimmte Gruppen von Menschen stigmatisiert, rassifiziert und als nicht zugehörig markiert werden.“

27 Organisationen warnen vor Einschränkung des Asylrechts

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Während Deutschlands Risiko für eine Naturkatastrophe etwas gesunken ist, sieht es weltweit anders aus. Die Zahl von Mehrfach-Krisen steigt und ihr Ausmaß ebenfalls. Das verdeutlicht der Weltrisikoindex 2024.

Weltweite Krisen werden komplexer – Deutschlands Risiko sinkt

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Junge Menschen stellen nach einer Studie einen hohen Anteil der wohnungslosen Menschen in Deutschland. Rund 16 Prozent der Betroffenen seien unter 25 Jahre alt, heißt es im am Montag in Berlin veröffentlichten Jahresbericht 2022 der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Besorgniserregend sei, dass knapp 13 Prozent der akut wohnungslosen jungen Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren die Nacht vor Hilfebeginn auf der Straße verbracht hätten.

Hoher Anteil an jungen Menschen unter Wohnungslosen

Mit dem Rucksack von einem Bekannten zum nächsten – wo eben gerade ein Sofa frei ist. Für viele junge Leute sieht Wohnungslosigkeit so aus. Für Außenstehende ist das kaum zu entdecken.

Versteckte Wohnungslosigkeit wird zum Problem für junge Menschen

Die Juristin Kathleen Westphal ist in den Vorstand der Diakonie Sachsen gewählt worden. Die 48-Jährige trete ihr Amt als Vorständin für Wirtschaft und Recht zum 1. März 2025 an, teilte die Diakonie Sachsen am Montag in Radebeul bei Dresden mit. Westphal folgt auf Viola Vogel, die als Konsistorialpräsidentin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz nach Berlin wechselte.

Juristin Westphal wird Vorstandsmitglied der Diakonie Sachsen

Dresden

Diakonie

Junge Menschen stellen laut einer Studie einen hohen Anteil der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wohnungslosenhilfe-mehr-als-eine-halbe-million-menschen-ohne-wohnung/" target="_blank" rel="noopener">wohnungslosen Menschen</a> in Deutschland. Rund 16 Prozent der Betroffenen seien unter 25 Jahre alt, heißt es im in Berlin veröffentlichten <a href="http://u.epd.de/3516" target="_blank" rel="noopener">Jahresbericht 2022</a> der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W). Besorgniserregend sei, dass knapp 13 Prozent der akut wohnungslosen jungen Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren die Nacht vor dem Aufsuchen einer Hilfeeinrichtung auf der Straße verbracht hätten.

Um die Wohnungsnot bei jungen Menschen zu lindern, müssten die Kommunen für mehr Hilfsangebote sorgen, fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Denn der Bedarf steigt.

Mehr Angebote für junge Wohnungslose gefordert

Die Bischöfe Heiner Koch (Berlin), Gerhard Feige (Magdeburg) und Wolfgang Ipolt (Görlitz) machen sich Sorgen um die Menschenwürde in Brandenburg. Sie fordern zu einer “verantwortungsvollen Wahl” am 22. September auf.

Bischöfe in Brandenburg: Menschenwürde bei Wahl beachten

Berlin

Brandenburg

Magdeburg

Landtagswahl

Vor der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/afd-erfolge-bei-landtagswahlen-bis-ueber-die-schmerzgrenze/" target="_blank" rel="noopener">Landtagswahl</a> am 22. September erinnern katholische Bischöfe die Wahlberechtigten an ihre demokratische Verantwortung und Mitgestaltungskraft. “Sie entscheiden, welche Perspektiven und Ziele die Politik Brandenburgs prägen werden”, heißt es in einem Aufruf der katholischen Bischöfe von Berlin, Magdeburg und Görlitz.

Die katholischen Bischöfe von Berlin, Magdeburg und Görlitz machen sich Sorgen um die Menschenwürde in Brandenburg. Sie fordern zu einer “verantwortungsvollen Wahl” am 22. September auf.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach berät am Montagnachmittag mit Experten beim Krankenhausgipfel über die anstehende Reform. Die Caritas im Erzbistum Berlin kritisiert eine Zwei-Klassen-Mentalität.

Caritas: Staat bevorzugt bei Krankenhausreform eigene Häuser

Caritas

Das Wohn- und Beratungshaus für Frauen in Not in der Tieckstraße in Berlin-Mitte feiert am Mittwoch sein fünfjähriges Bestehen. In den vergangenen Jahren hätten 500 Betroffene die Angebote der Notübernachtung Marie der Koepjohann‘schen Stiftung genutzt, teilte die Stiftung am Montag in Berlin mit. Dort können wohnungslose und von Obdachlosigkeit bedrohte Frauen mit oder ohne Kinder bis zu 21 Tage übernachten, duschen, ihre Wäsche waschen und eine warme Mahlzeit erhalten.

Wohn- und Beratungshaus für Frauen in Not begeht Jubiläum

Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, sieht in den hohen Zustimmungswerten zu Positionen der AfD den Versuch vieler Menschen, sich gegen Überforderungen abzuschotten. Welskop-Deffaa sagte beim Jahresempfang ihres Verbandes am Montag in Berlin, bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hätten sich viele Bürgerinnen und Bürger „gegen die Zumutungen gestellt, die Demokratie, Pluralität und Globalisierung unvermeidlich mit sich bringen“. Mit Abschottung könne aber niemand sein privates Glück verteidigen, warnte die Caritas-Präsidentin.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 9. September 2024

Kliniken warnen vor großen Leistungseinschränkungen

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Hoher Anteil an jungen Menschen unter Wohnungslosen

Versteckte Wohnungslosigkeit wird zum Problem für junge Menschen

Juristin Westphal wird Vorstandsmitglied der Diakonie Sachsen

Mehr Angebote für junge Wohnungslose gefordert

Bischöfe in Brandenburg: Menschenwürde bei Wahl beachten

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Wohn- und Beratungshaus für Frauen in Not begeht Jubiläum

Caritas-Chefin: Abschottung schadet der Demokratie