Um die Intendanz des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) bewerben sich drei Frauen. Eine Findungskommission habe aus 50 Bewerbungen die frühere Regierungssprecherin Ulrike Demmer (50), die Chefredakteurin Digitales von ARD-aktuell, Juliane Leopold (40), und die 50-jährige Heide Baumann ausgewählt, teilte der RBB mit. Sie war zuletzt Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland. Der RBB-Rundfunkrat wird die neue Intendantin am 16. Juni wählen.

Wer leitet künftig den krisengeschüttelten RBB? Eine Findungskommission hat drei Frauen ausgesucht. Bald wird gewählt.

Drei Kandidatinnen für neue RBB-Intendanz

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Das Bundesarchiv will weitere Bestände mit militärischen Akten aus der NS-Zeit für Interessierte und wissenschaftlich Forschende online zur Verfügung stellen. “Indem wir wichtige Unterlagen aus der NS-Zeit schneller digital nutzbar machen, tragen wir zur immer wieder dringend notwendigen Aufklärung über diese finstersten Jahre der deutschen Geschichte bei”, erklärte Bundesarchiv-Präsident Michael Hollmann in Berlin. Man wolle damit auch Angehörigen helfen, das Schicksal ihrer Familien besser aufzuklären.

Wegen großer Nachfrage will das Bundesarchiv militärische Akten aus der NS-Zeit für Interessierte schnell online zur Verfügung stellen. Man wolle damit helfen, Familienschicksale besser aufzuklären.

Bundesarchiv macht militärische NS-Akten online zugänglich

Eine Mehrheit der Deutschen will laut einer aktuellen Umfrage, dass eine Abtreibung weiterhin als Straftat gilt. Wie das ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin mitteilte, sprachen sich 54 Prozent der Befragten dafür aus, dass der Paragraf 218 im Strafgesetzbuch erhalten bleibt.

In der Ampel-Koalition gibt es Bestrebungen, den Abtreibungs-Paragraf 218 zu kippen. Laut einer ZDF-Umfrage spricht sich aber eine Mehrheit der Bevölkerung für die Beibehaltung des Paragrafen aus.

ZDF-Umfrage: Mehrheit für Strafbarkeit bei Abtreibungen

Abtreibung

Der Umweltverband WWF hat den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umweltschuetzer-verklagen-bundesregierung/" target="_blank" rel="noopener">anhaltend hohen Ausstoß von Treibhausgasen</a> durch die deutsche Industrie kritisiert. Politik und Wirtschaft müssten sich stärker für eine Transformation dieses Sektors einsetzen, sagte die Klimachefin des Umweltverbandes, Viviane Raddatz, in Berlin bei der Vorstellung einer neuen Studie. Demnach sind 30 Industrieanlagen für knapp ein Drittel der im Klimaschutzgesetz definierten Emissionen des Industriesektors verantwortlich.

Trotz des europäischen CO2-Zertifkate-Handels sinkt der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase der deutschen Industrie einer Studie zufolge zu langsam. Was der WWF jetzt fordert.

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Berlin 6. Juni 2023

Drei Kandidatinnen für neue RBB-Intendanz

Bundesarchiv macht militärische NS-Akten online zugänglich

ZDF-Umfrage: Mehrheit für Strafbarkeit bei Abtreibungen

Zu viel Treibhausgase: Umweltverband kritisiert Industrie