Die Vereinigung der Frauen in der EKBO dringt auf eine aktive Aufklärung von sexuellen Missbrauchsfällen. Zudem müsse die Prävention gestärkt werden, heißt es in einem am Montag in Berlin veröffentlichten Brief des Vorstandes der Frauen in der EKBO an die Kirchenleitung. Betroffene müssten ermutigt werden, sich zu melden, erklärte die Frauenvereinigung weiter. Auch müssten angemessene Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen bereitgestellt sowie eine zentrale und wirklich unabhängige Anlauf- und Beschwerdestelle eingerichtet werden. In dem Brief heißt es weiter, die Frauen erwarteten „eine intensive selbstkritische Auseinandersetzung mit den strukturellen Bedingungen, die Missbrauch begünstigen“. Text: epd, Foto: Frauen der EKBO

EKBO-Frauen fordern aktive Aufklärung von Missbrauch

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Missbrauch

Am Anfang stand ein Brief von der Kirchenleitung aus Berlin: Im Dezember 2017 wurden die Kirchenkreise Cottbus, Niederlausitz und Senftenberg-Spremberg aufgefordert, über zukunftsfähige Strukturen nachzudenken. Hintergrund ist die sinkende Zahl der Gemeindeglieder. Hinzu kommt das Ende der Dienstzeit der Superintendentin Ulrike Menzel (Kirchenkreis Cottbus) und des Superintendenten Michael Moogk (Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg) im Herbst 2019 sowie des Superintendenten Thomas Köhler (Kirchenkreis Niederlausitz) im September 2020.

Am Anfang stand ein Brief von der Kirchenleitung aus Berlin: Im Dezember 2017 wurden die Kirchenkreise Cottbus, Niederlausitz und Senftenberg-Spremberg aufgefordert, über zukunftsfähige Strukturen nachzudenken. Hintergrund ist die sinkende Zahl der Gemeindeglieder. Hinzu kommt das Ende der Dienstzeit der Superintendentin Ulrike Menzel (Kirchenkreis Cottbus) und des Superintendenten Michael Moogk (Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg) im Herbst 2019 sowie des Superintendenten Thomas Köhler (Kirchenkreis Niederlausitz) im September 2020.
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Berlin 28. November 2018

EKBO-Frauen fordern aktive Aufklärung von Missbrauch

Ein Kirchenkreis wird geteilt