Im Jahr 2022 sind in Bayern hochgerechnet 217.000 Männer und Frauen mit Alkoholsucht ambulant oder stationär behandelt worden. Das waren 1,62 Prozent der bayerischen Bevölkerung, teilte die Barmer Krankenkasse am Dienstag in München mit. Bayern liegt damit unter dem Bundesdurchschnitt von 1,71 Prozent alkoholkranken Menschen in Behandlung. Insgesamt wurden laut den Daten des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) in Deutschland im vergangenen Jahr 1.058.000 Männer und 467.000 Frauen mit Alkoholsucht ambulant oder stationär behandelt. Dies bedeute einen leichten Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren, teilte die Barmer weiter mit.

Barmer: Etwa 217.000 Menschen in Bayern alkoholabhängig

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Die Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsräte Bayerns (AGABY) begrüßt die Massendemonstrationen gegen Rechtsextremismus, fordert aber auch einen politischen Umschwung. „Endlich! Die Mehrheit schweigt nicht mehr!“, sagte AGABY-Vorsitzende Mitra Sharifi laut einer Mitteilung vom Dienstag und bezeichnete die Demonstrationen als „ermutigendes Zeichen des Erwachens der Zivilgesellschaft“. Sie wies jedoch darauf hin, dass der politische Einfluss der AfD „mit ihren rassistischen und demokratiefeindlichen Ideologien“ wachse und damit auch Einfluss auf die politische Agenda der Bundesrepublik und Bayerns gewinne.

Arbeitsgemeinschaft der Integrationsräte: Demonstrieren reicht nicht

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Der bayerischen Staatsregierung und den Sicherheitsbehörden liegen nach eigenen Angaben keine Erkenntnisse über Versammlungen israelfeindlicher Initiativen in Bayern nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 vor. Das geht aus der Antwort auf eine schriftliche Anfrage der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katharina Schulze hervor, die am Dienstag in München veröffentlicht wurde. Es hätten zwar Versammlungen stattgefunden, die zur Solidarität mit Palästina aufgerufen hätten, dabei habe das Hauptaugenmerk jedoch stets auf Solidaritätsbekundungen mit der palästinensischen Zivilbevölkerung gelegen, hieß es in der Antwort des bayerischen Innen- und Justizministeriums weiter.

Grüne: Regierung fehlen Erkenntnisse zu israelfeindlichen Initiativen

Das bayerische Heimatministerium fördert spontanes Singen und Musizieren im Wirtshaus. Dazu hat der Freistaat am Dienstag eine Kooperation mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege geschlossen. Bereits seit 2019 gibt es der Mitteilung zufolge bis zu 10.000 Euro staatliche Fördermittel für die jährliche Auszeichnung “Musikantenfreundliches Wirtshaus”. Das Prädikat hätten inzwischen mehr als 500 Betriebe erhalten. Durch die neue Vereinbarung werde die Zusammenarbeit verstetigt, hieß es.

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Bayern 23. Januar 2024

Barmer: Etwa 217.000 Menschen in Bayern alkoholabhängig

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Bayerns Staatsregierung will mehr Musik in Wirtshäusern